Rezensionen

Sonntag, 12. November 2023

Ich bin Frida: Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit (Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 23)


 

Ich bin Frida: Eine große Geschichte von Liebe und Freiheit (Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe 23)


Klappentext:

»Ich bin meine eigene Muse!« Frida Kahlo.

Endlich ist es so weit: Frida Kahlo hat ihre erste Einzelausstellung in New York – und sie ist ein rauschender Erfolg. Manhattans Kunstwelt feiert sie. Dann begegnet sie dem Fotografen Nickolas Muray und erlebt eine leidenschaftliche Amour fou. Nachdem sie künstlerisch aus dem Schatten ihres untreuen Manns Diego getreten ist, will sie auch in der Liebe ihren Gefühlen folgen. Doch Nick verlangt etwas scheinbar Unmögliches von ihr. Frida muss herausfinden, was sie wirklich will – in der Kunst und in der Liebe ...


Meine Meinung:

Am Anfang habe ich mich sehr schwer getan dieses Buch zu lesen, aber um so mehr ich in diese Geschichte eingetaucht bin und über Fridas Leben gelesen habe, war ich von dieser Frau fasziniert. In meinen Augen ist sie eine starke, selbstbewußte Persönlichkeit die ihren Weg geht. Ihre Geschichte wird in der Zeit von 1938 – Ende März 1939 erzählt und der Autorin ist hier ein wirklich gut geglückter biografischer Roman gelungen. Es war schön als Leser in Frida Kahlos Leben einzutauchen um so diese Frau kennenzulernen, die ich bis jetzt noch nicht kannte.

In allem war es eine wunderbare fesselnde Geschichte die man sich bildhaft vorstellen konnte. Man konnte sich in Frida mit hineinversetzen und man verstand ihre ganze Wesensart. Die gute Recherche spielte eine große Rolle dabei und machte alles authentischer.

Mir hat diese Biografie gut gefallen und ich kann sie weiter empfehlen!

Liebe passt in jedes Herz (Ein Schluck Liebe 1)


Liebe passt in jedes Herz (Ein Schluck Liebe 1)


Klappentext:

Christine arbeitet mit Feuereifer für das Familienunternehmen »Schluck-Säfte«. Sie ist am Boden zerstört, als ihr eigener Vater ihr den verdienten Abteilungsleiterposten verweigert und stattdessen einen Fremden einstellt.

Während die Schluck-Familie auseinanderzubrechen droht und sogar das Schicksal des Unternehmens auf dem Spiel steht, reist Christine nach Sylt und bezieht eine Ferienpension, um Ärger und Sorgen für eine Weile zu vergessen. Dort trifft sie auf den attraktiven Philipp Degenhardt, der ihr durch Verhandlungen innerhalb der Firma gut bekannt ist, zudem hat er seit einer Weile ein Auge auf sie geworfen. Auch Christine fühlt sich zu ihm hingezogen, und so kommen sich die beiden schnell näher. Doch die aufkeimende Liebe der beiden steht unter keinem guten Stern, denn Philipp hat ein Geheimnis, das nicht nur Christine, sondern auch »Schluck-Säfte« zum Verhängnis werden könnte.


Meine Meinung:

Wieder ein wundervolle Geschichte aus der Feder von Lotte R. Wöss. Ein ganz toller Schreibstil, der flüssig ist und sich gut lesen läßt. Die Geschichte kann den Leser mitreißen und macht Spaß dieses Buch zu lesen und sich in einer Welt voller Gefühle, Liebe, aber auch Geborgenheit hinein zu versetzen.

Die Figuren sind liebevoll beschrieben und man kann sie sich als Leser gut vorstellen. Das alte Land mit den vielen Apfelbäumen wird einen bildlich dargestellt, sowie auch Sylt.

Man kann so richtig mitfühlen mit den verschiedenen Schicksalschlägen der einzelnen Personen. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich bin neugierig wie es weiter geht, denn das Ende war mehr als offen.

Eine Leseempfehlung für Leser/innen die solche Geschichten mögen!

Samstag, 28. Oktober 2023

Schatten der Freiheit (Die große München-Saga 2)

 

Schatten der Freiheit (Die große München-Saga 2)

 

Schatten der Freiheit (Die große München-Saga 2)


Klappentext:

Zwei Schwestern zwischen Verlust und Neuanfang
Die bewegende Familiensaga im München des 19. Jahrhunderts geht fesselnd weiter

München, 1899: Nach dem Tod ihres Vaters und dem Verlust des gewohnten Umfelds versuchen die beiden Schwestern Elsa und Isolde alles, um sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Allerdings ist Elsa gefangen in einer lieblosen Ehe und nur ihr dreijähriger Sohn sorgt für etwas Glück in ihrem tristen Alltag. Als sie auf einer Gesellschaft einen früheren Bekannten wieder trifft, erwachen vergangen geglaubte Gefühle, die ihr endlich wieder Mut geben. Währenddessen führt Isolde ein glückliches Leben an der Seite von Emily. Die beiden genießen die Kunst und die ausschweifenden Feste des Fin de Siècle. Doch das Schicksal hat grausame Pläne für die Schwestern, denn die Schatten der Vergangenheit greifen nach ihnen und ein weiterer Verlust könnte ihr Leben erneut ins Chaos stürzen.


Meine Meinung:

Der zweite Teil der „München-Saga“. Auch hier handelt es sich wieder um die zwei Schwestern Isolde und Elsa.

Interessant wird die Geschichte weiter erzählt und der Leser bekommt Einblicke wie es 1899 war. Nicht immer haben es die beiden Schwestern leicht. Isolde hat ihre große Liebe in ihrer Freundin Emily gefunden und ist glücklich, bis ein schwerer Schicksalsschlag sie trifft. Aber auch Elsa ist unglücklich in ihrer erzwungenen Ehe und auch sie trifft es hart.

Die Charaktere sind wundervoll beschrieben und der Schreibstil ist flüssig. Eine wunderbare Fortsetzung mit einem unklaren Ende, was den Leser hoffen läßt auf eine weitere Geschichte über die beiden Schwestern.

Elizabeth Taylor

 Elizabeth Taylor: Die größte Liebende Hollywoods | Die Romanbiografie der berühmten Schauspielerin: Ein bewegtes Leben, si...

 

Elizabeth Taylor

Klappentext:

Elizabeth Taylor: glamouröse Ikone, Schauspielerin, Liebende

Schon jung muss die kleine Elizabeth höchsten Ansprüchen genügen: Ihre Mutter Sara hat ihr ehrgeizige Ziele gesetzt. Die kleine Liz soll der größte Stern am Himmel Hollywoods werden. Schon als Zehnjährige ergattert Elizabeth einen Vertrag bei der namenhaften Agentur MGM. Ihr erster großer Film »Lassie« macht sie schlagartig zum Megastar, ihr Leben findet ab diesem Augenblick fast ausschließlich am Filmset statt. Ein liebevolles Umfeld aus Familie und Freunden kennt sie nicht. Sie begibt sich auf die Suche nach einer Liebe, groß genug, um diese Lücke zu füllen …


Meine Meinung:

Dieses Buch ist aus der Reihe „Ikonnen ihrer Zeit“. Ich habe schon einige davon gelesen und bin immer wieder überrascht was für schöne Einblicke über diese berühmten Persönlichkeiten gegeben wird. Hier wird wahres mit fiktiven gut vermischt das es eine runde Geschichte ergibt, die spannend und fesselnd zugleich ist. Hier wird das Leben von Elizabeth Taylor erzählt die viel erlebt hat, Höhen wie Tiefen. Von ihren viele Ehen wird berichtet, aber auch das sie Tablettenabhängig und Alkohlsüchtig gewesen ist. Sogar ihr Gewichtsproblem wird erwähnt.

Der Leser begleitet Elizabeth vom Kinderstar bis zu der brühmten Hollywood Größe die sie war. Ihr Leben war facettenreich und interessant.

Das Buch hat mir gut gefallen weil es dem Leser einen Einblick in Elizabeths turbulentes Leben gab, ohne etwas zu verschönern. Gleichzeitig der flüssige Schreibstil war fantastisch.

Ich kann das Buch empfehlen!

Sturmlichter

 

 


 

 

 

Sturmlichter


Klappentext:

Auf dem Weg zur Freiheit wird Mut zum leuchtenden Wegweiser – die große historische Saga in einer von Wandel geprägten Zeit.

1914: Torie sehnt sich nach mehr als nur Tochter und Ehefrau zu sein. Sie möchte selbst anpacken und kämpft darum, Automechanikerin zu werden. Als der Automobilhersteller Citroën die erste Durchquerung Afrikas mit Fahrzeugen plant, will sie unbedingt Teil dieser Expedition sein.

Clarissa ist Malerin aus Leidenschaft. Doch in der Ehe mit Tories Bruder Maurice merkt sie, dass sie nicht die Freiheiten hat, um ganz sie selbst zu sein, und macht sich auf nach Paris.

Mia musste sich schon immer alles hart erkämpfen. Als Krankenschwester setzt sie sich deshalb für die Rechte von Frauen ein – bis sie Maurice begegnet, der ihre geordnete Welt auf den Kopf stellt …

Drei Frauen, verbunden in ihrer Sehnsucht nach Freiheit und durch den Mut, alles für ihre Träume zu wagen.


Meine Meinung:

In dieser Geschichte handelt es sich um drei starke Frauen mit den unterschiedlichsten Chakteren. Torie, Clarissa und Mia, alle drei sind irgendwie miteinander verbunden und ihre Wege kreuzen sich. Sie haben Träume die sie sich mühselig erkämpfen, was in dieser Zeit sehr hart war, weil man die Frau als liebende Ehefrau und Mutter gesehen hat, die Geduldig zu Hause wartet.

Viel Geschichtliches wird in diesem Buch erwähnt, wie der erste Weltkrieg und Bürgerbewegungen. So werden wahre Begebenheiten mit fiktiven vermischt, was eine schöne Geschichte ergibt, die sich voller Spannung lesen läßt. Der Schreibstil ist flüssig so das man als Leser ohne zu stocken lesen konnte. Die Charktere sind gut beschrieben, so das man ein klares Bild vor Augen hatte.

Ein interessantes Buch um drei Frauen die hart kämpfen, für ihr Glück und die Freiheit.

Das Musikhaus an der Alster - Melodie der Heimat (Die Musikhaus-Familiensaga in Hamburg 2)

 

 

Das Musikhaus an der Alster - Melodie der Heimat (Die Musikhaus-Familiensaga in Hamburg 2)

 

Klappentext:

Hamburg, 1930: Für das Jubiläumsfest des Musikhauses ihrer Eltern kehrt Lena zurück nach Hamburg. Als jedoch bei der Feier die Bühne einstürzt, auf der gerade das Orchester spielt, wird Lenas Freund Harry verletzt. Die Rückreise der beiden nach London muss daher vorerst warten. Lena rechnet damit, dass ihre Eltern die Verlängerung des Besuchs freut. Aber zu ihrer Überraschung wollen Theresa und Georg ihre Tochter so schnell wie möglich auf das nächste Schiff setzen. Seit dem tragischen Ereignis bei der Feier benehmen sie sich merkwürdig. Und als Lena dem auf den Grund geht, findet sie heraus, dass das Unglück überhaupt kein Unfall, sondern ein gezielter Anschlag war. Ihre Eltern werden erpresst. Doch bevor sie herausfinden können, wer es auf sie abgesehen hat, passiert auch schon der nächste Albtraum. Und dieser bedroht nicht nur die Zukunft des Musikhauses, sondern auch die von Lenas und Harrys gerade erwachten Gefühlen füreinander ...


Meine Meinung:

Man kam gut in dieser Geschichte rein. Die Charaktere sind ausgereift und man konnte sich in jede Persönlichkeit gut hineinversetzen. Schnell wird es interessant und spannend. Der Schreibstil ist flüssig und gut und die Geschichte wird klar und anschaulich dargestellt. Man kann mit den Hauptakteure gut mitfühlen und ihre Ängste nachvollziehen.

Die Wendung die diese Geschichte genommen hat war nicht überraschend und nicht zu ersehen. In allem ein sehr spannende historische Geschichte die die Autorin geschrieben hat.

Eine Leseempfehlung für Leser/innen in diese Art von Geschichten mögen.

Montag, 2. Oktober 2023

Erkül Bwaroo bittet zum Tanz


Erkül Bwaroo bittet zum Tanz



Klappentext:

Was würde passieren, wenn Agatha Christie über Märchenprinzessinnen schreiben würde? Richtig: mindestens ein Mord.

Der exzentrische Privatdetektiv Erkül Bwaroo wird von Königin Rosamunde zu einem großen Ball geladen. Natürlich ist er mächtig stolz darauf. Aber die Sache hat einen Haken: Unter all den Gästen ist ein Mörder. Der hat es auf zickige Prinzessinnen abgesehen. Und davon gibt es auf dem Ball so einige …


Meine Meinung:

Diese Geschichte ist wieder toll umgesetzt von dem Elfendetektiv Erkül Bwaroo. Sein überspanntes Benehmen ist sehr erfrischend und die absolute Loyalität von Hesting ist ungebrochen. Dieses Buch ist ein Lesevergnügen das Spaß macht und ablenkt vom Alltagsgeschehen.

Sehr Ideenreich wird diese Geschichte erzählt und die Charaktere sind gut beschrieben. Der flüssige Schreibstil ist wirklich gut das man ohne zu stocken das Buch lesen kann.

Mir hat es Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich kann diese Geschichte die im Stil von Agatha Christie geschrieben ist, empfehlen!

Das Musikhaus an der Alster

 

Das Musikhaus an der Alster  (Die Musikhaus-Familiensaga in Hamburg 1)



Klappentext:

Hamburg, 1909: Die Adelige Theresa von Eiben muss schon in jungen Jahren einen schweren Verlust ertragen. Ihr Verlobter ist in Berlin tödlich verunglückt. Es war ihr gemeinsamer Traum, ein Musikhaus zu errichten, aber nun ist alles anders. Um die Ländereien der Familie zu retten, soll sie einen Geschäftsmann heiraten, obwohl sich alles in ihr dagegen sträubt. Kurz vor der Hochzeit erhält sie jedoch ein merkwürdiges Paket ohne Absender: Eine wertvolle Geige aus einer Berliner Manufaktur. Theresa erkennt darin ihre Chance, vor der ungewollten Ehe zu fliehen. Um herauszufinden, was es mit dem Instrument auf sich hat, reist sie mit ihrem Klavierlehrer Georg nach Berlin. Während Theresa dort den Spuren ihres verstorbenen Geliebten folgt, erkennt sie nicht, dass ihr persönliches Glück viel näher liegt, als sie ahnt ...


Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil der dreiteiligen Familiensaga von „Das Musikhaus an der Alster“. Die Geschichte ist sehr spannend und fesselnd geschrieben. Ein schöner flüssiger Schreibstil so das man gut lesen kann. Auch die Charaktere kommen gut herüber und man kann sich die Personen wie sie beschrieben werden vorstellen. Leider existierte das kleine Musikhaus noch nicht, denn es muß erst noch gegründet werden. Ich hoffe das im zweiten Teil mehr darüber berichtet wird.

Ansonsten ist es eine spannende Geschichte die nicht nur historische Aspekte hatte sondern auch Ansätze von einem Krimi, was sich gut zusammenfügte und die Spannung gegeben hat.

Ein lesenswertes Buch was neugierig macht wie es weiter geht!

Samstag, 9. September 2023

Glanz der Zukunft (Die große München-Saga 1)


 

Glanz der Zukunft (Die große München-Saga 1)


Klappentext:

Zwei Schwestern auf dem Weg in eine selbstbestimmte Zukunft
Der Auftakt einer bewegenden Familiensaga im München des 19. Jahrhunderts

München, 1895: Isolde und Elsa führen ein behütetes Leben in der Oberschicht Münchens. Als ihr Vater unerwartet stirbt und die Hofsattlerei vor dem Ruin steht, müssen die Schwestern einen Weg finden, um das Familienunternehmen zu retten. Dabei stehen ihnen nicht nur ihre eigenen Erwartungen ans Leben im Weg, sondern auch gesellschaftliche Vorurteile gegen die sie mit allen Mitteln ankämpfen. Während Isolde versucht ihren Wunsch nach Unabhängigkeit und beruflicher Selbstständigkeit über das familiäre Pflichtgefühl zu stellen, strebt Elsa nach einem glanzvollen Leben in der Münchner High Society und sozialem Aufstieg. Doch ihr Herz hat eigene Pläne und auf einmal muss sie eine Entscheidung treffen, die ihr ganzes Leben verändern wird …


Meine Meinung:

Zwei unterschiedlichere Schwestern als Isolde und Elsa gibt es selten. Es wird einmal aus der Sicht von Isolde erzählt und einmal aus der Sicht von Elsa, so das man als Leser beide Schwestern kennenlernt und versteht. Obwohl mir Elsa erst recht unsympathisch gewesen ist hat sie sich doch noch zum Schluß sehr zum Vorteil verändert.

Die Geschichte wird lebendig und mit viel Wärme erzählt. Man konnte sich alles gut vorstellen. Die Historischen Ereignisse wurden gut mit den Fiktiven Schicksale verbunden so das es eine harmonische Geschichte mit vielen Handlungen ergab.

Da es ein offenes Ende war, hoffe ich das es bald weiter geht!

Für zwischendurch eine schöne unterhaltsame Geschichte die ich für Leser empfehlen kann die solche Art von Lektüre mögen!

Wie ein Stern in mondloser Nacht


 

Wie ein Stern in mondloser Nacht


Klappentext:

Immer größer wird die Schere zwischen Arm und Reich im Berlin der 50er-Jahre. Das sieht auch die Hebamme Henni Bartholdy mit wachsender Sorge. Wie kann es sein, dass im Deutschland des Wirtschaftswunders verzweifelte Mütter ihre ungewollten Babys aus Scham und schierer Not aussetzen oder gar töten? Als auch Hennis große Liebe, der Arzt Ed von Rothenburg, keine Antwort weiß, handelt sie. Kurzerhand stellt sie eine Apfelsinenkiste in den Hinterhof ihres Geburtsraumes auf. Bis tatsächlich das erste Findelkind in der Klappe liegt – und lebt!

In ihrem Roman um die Babyklappe erzählt Marie Sand einfühlsam und zu Herzen gehend ein erschütterndes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte, das so in keinem Geschichtsbuch steht. Damit setzt sie einer weiteren »stillen Heldin«, einer Hebamme, ein Denkmal.


Meine Meinung:

Interessante Geschichte um einer jungen Frau die Hebamme wird um Verzweifelte Mütter zu helfen. Der Schreibstil ist leicht und locker zu lesen. Die Charaktere kommen gut herüber und sind sympathisch..

Man kam in dieser Geschichte schnell herein und es war ein sehr emotionsvolles Thema was hier dargelegt worden ist. Man konnte sich alles gut vorstellen die ganzen Zusammenhänge die darin vorkamen. Auch die Liebesgeschichte zwischen Henni und Ed kam nicht zu kurz und rundete das ganze gut ab.

In allem eine schöne lesenswerte Geschichte, die interessant war.

Essen gegen Schmerzen


 

Essen gegen Schmerzen


Klappentext:

Genussvolle Hilfe zur Selbsthilfe

2019 suchte Johann Lafer wegen starker Arthroseschmerzen Hilfe bei Petra Bracht und ihrem Mann Roland Liebscher-Bracht. Dank der erfahrenen Ernährungsmedizinerin und dem bekannten Schmerzspezialisten wurde er nicht nur schnell seine Schmerzen los, sein Knie ist auch bis heute beschwerdefrei – ganz ohne Schmerzmittel oder OP.

»Wenn etwas so gut wirkt, muss doch auch noch mehr gehen«, dachte der beliebte Fernsehkoch. Also haben sich die drei noch einmal zusammengesetzt, um erneut gemeinsam gegen den Schmerz anzutreten. Herausgekommen ist ein Buch für alle, die unabhängig von ihrem Alter beweglich und schmerzfrei bleiben wollen – mit einem kurzen Rundum-Übungsprogramm für alle »kritischen« Bereiche. Und natürlich mit über 90 neuen raffinierten Rezepten für all diejenigen, die es wie Johann Lafer mit der veganen Ernährung versuchen, trotzdem aber nicht auf Genuss verzichten wollen. Ehrensache, dass der Spitzenkoch sich hierfür selbst an den Herd stellte. In einem sind sich die drei einig: Jeder hat es zu einem großen Teil selbst in der Hand, sein Leben schmerzfrei genießen zu können. Und: Verzichten muss man dabei auf nichts!

Lebensmittel sind Medizin, auch Schmerzmedizin!


Meine Meinung:

Abwechslungsreiche Rezepte die man gut nach kochen kann. Aber leider sind zu wenige Rezepte mit dabei. Ansonsten war das ganze um Athrose sehr interessant dargestellt wie man durch gutes, gesundes Essen die Gesundheit im Begriff bekommen kann.

Die Rezepte kann ich persönlich mit in meinem Plan einbauen, so das man mehr Abwechslungsreiche Ernährung hat ohne das es langweilig wird und man die Lust daran verliert. Für mich war das Buch Hilfreich, um so an gute Rezepte zukommen.

Insgesamt war das Buch gut geschrieben und man konnte dies flott lesen.

Doris Day. Ihr Leben, ihre Filme, ihre Lieder


 

Doris Day. Ihr Leben, ihre Filme, ihre Lieder 

Klappentext:

mpathisch in der Herangehensweise, ergreifend geschrieben.

Aus romantischen Filmkomödien wie „Bettgeflüster“ (1959) oder „Ein Pyjama für zwei“ (1961) kennt man sie nur zu gut, unvergessen ihre Interpretation des Liedes „Que Sera, Sera“ im Hitchcock-Film "Der Mann, der zu viel wusste": Doris Day. Doch wer steckt hinter der vielfach ausgezeichneten Künstlerin, die an der Seite von Hollywood-Größen wie Rock Hudson oder Cary Grant ein Millionenpublikum begeistert?

Doris‘ sehnlicher Wunsch ist es, Tänzerin zu werden. Doch ein Beinbruch in ihrer Jugend lässt diesen Traum zerplatzen. So konzentriert sich die junge Frau auf ihr Gesangstalent und feiert schnell erste Erfolge. Sie arbeitet mit großen Jazz-Bands zusammen und landet zahlreiche Nummer-eins-Hits. Bei einer Tournee wird Doris Day von Regisseur Michael Curtiz entdeckt und steigt in die Filmbranche ein. Für gut zehn Jahre verkörpert sie in populären Komödien tugendhafte Frauenfiguren und singt in Musicals. Doch die Mitte der Sechzigerjahre aufkommende Freizügigkeit im internationalen Film bietet für den Hollywood-Star immer weniger Platz. Als das Image der „Sauberfrau“ unglaubwürdig wird, zieht sich Doris aus dem Filmgeschäft zurück. Ihr turbulentes Privatleben – sie ist viermal verheiratet – verläuft wenig sorgenfrei. Erfüllung findet Doris Day in ihrem Engagement für Tiere, wagt als 89-Jährige gar ein musikalisches Comeback: mit grandiosem Erfolg!

Bettina Uhlich beleuchtet in ihrer Biografie die große Karriere Doris Days und wirft zudem einen Blick hinter Glanz und Glamour. Eine Hommage an eine besondere und außergewöhnliche Frau, die am 03. April 2022 100 Jahre alt geworden wäre.


Meine Meinung:

Aus meheren pespektiven wird hier über Doris Day berichtet. Die Autorin schreibt über das Leben einer wunderbaren Frau, sowie auch über ihre erfolgreiche Gesangskarriere und Schauspielerin die sie gewesen ist. Es wird ausführlich über ihre Filme berichtet und manchmal spiegelte sich ihr privates Leben mit darin, was interessant ist.

Die Biografie über Doris Day war gut dargestellt. Auch die chronologische Inhaltsangabe ihrer Filme. In allem eine interessante und spannende Geschichte, die man durchaus lesen kann.

Sonntag, 20. August 2023

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 2)Die Schokoladensaga


 

Salz und Schokolade (Die Halloren-Saga 2)Die Schokoladensaga



Klappentext:

Die mitreißende Saga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands

Halle an der Saale, 1905. Der Besitzer der Schokoladenfabrik, Ernst David, hat es nicht leicht. Das Traditionsunternehmen steht am Wendepunkt: Schafft es den Wandel zu einer Schokoladenmanufaktur, oder bleibt es eine kleine Handwerksstube? Zudem interessieren sich seine zwei Töchter immer für die falschen Männer. Die Ältere der beiden, Cäcilie, soll eine Verbindung mit dem Chocolatier Julius eingehen, dem Sohn des mächtigen Kakaoimporteurs Leopold Mendel. Doch Julius hat nur Augen für Ida, Tochter einer alteingesessenen Hallorenfamilie. Er trifft sich heimlich mit der schönen Salzwirkertochter, wohlwissend, dass ihre Liebe keine Zukunft hat ...

»Schokolade ist Liebe, aber ohne Liebe bedeutet Schokolade nichts.« Amelia Martin



Meine Meinung:

Den zweiten Teil von Salz und Schokolade hat mir besser gefallen. Ein schöner flüssiger Schreibstil und angenehme und unterschiedliche Charaktere die gut herüber gekommen sind. Die Beschreibungen sind alle bildhaft dargestellt und der Leser kann alles gut mit verfolgen. Historische Begebenheiten beinhaltet die Geschichte und macht das ganze authentisch.

Hier wird die Geschichte der Schokoladenmanufaktur und den Hallorenen erzählt mit seinen Höhen und Tiefen. Ihre Schicksale werden miteinander vermischt und das ergibt eine runde, schöne Geschichte.

In allem eine schöne unterhaltsame Geschichte!

Dienstag, 15. August 2023

Salz und Schokolade: Der Geschmack von Freiheit | Die dramatische Saga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands (Die Halloren-Saga, Band 1)


 

Salz und Schokolade: Der Geschmack von Freiheit | Die dramatische Saga um die älteste Schokoladenfabrik Deutschlands (Die Halloren-Saga, Band 1)


Klappentext:

Die Tochter eines Schokoladenfabrikanten und ein junger Salzwirker zwischen Aufbruch und Hoffnung

Halle an der Saale, 1950: Als Tochter des Schokoladenfabrikanten Friedrich Mendel wuchs Irene mit dem Duft von Schokolade auf und es gab für sie nichts Schöneres, als ihren Vater zu beobachten, wie er Pralinen anfertigt. Doch seit dem Krieg ist alles anders. Irenes Bruder ist in russischer Kriegsgefangenschaft und ihre Mutter hat sich in ihre eigene Welt zurückgezogen.

Salz und Schokolade: Gibt es ein verführerisches Zusammenspiel?

Irene verliebt sich in den jungen Salzwirker Paul, einen waschechten Halloren. Doch ihre Eltern sehen die Verbindung kritisch und tun alles, um die jungen Leute auseinanderzubringen. Mit der Machtübernahme der SED gerät das Familienunternehmen in Gefahr und Irene wird vor eine unmögliche Wahl gestellt: Schokolade oder Liebe?

Die mitreißende und dramatische Geschichte der ältesten Schokoladenfabrik Deutschlands



Meine Meinung:

Die Autorin beschreibt die politische Geschichte und Hintergründe der ehemaligen DDR. Die Geschichte handelt sich um Deutschlands ältester Schokoladenfabrik, seit über 200 Jahren besteht sie mit ihren Höhen und Tiefen. Auch die Stadt Halle wird hier beschrieben mit ihrer Salzhistorie. Die Salzsieder sind mit der Schokoladenfabrik verbunden.

Hier spielt sich die Geschichte ab um die es geht. Der Salzwirker Paul und die Schokoladenfabrikantentochter Irene verlieben sich. Es besteht keine Hoffnung auf ein zusammenleben. Aber doch wendet sich das Blatt in der jungen DDR und beide sind plötzlich Gleichgestellte.

Die Autorin hat eine interessante Geschichte geschrieben und gut recherchierd. Sie hat reale wie fiktive Personen gut zusammengefügt und man bekommt einen guten Einblick um die Schokoladenfabrik. Der Schreibstil ist flüssig und die Personen kommen gut herüber.

Der Salon in der Neustadt: Roman | Die Fortsetzung der wunderbaren Friseur-Reihe


 

Der Salon in der Neustadt: Roman | Die Fortsetzung der wunderbaren Friseur-Reihe


Klappentext:

Lockenwickler, Haarspray, Klatsch und Tratsch und große Träume

Alles neu machen die Siebziger: Marianne hat ihren eigenen Friseursalon eröffnet und bringt ordentlich Schwung in die Bremer Neustadt. Laute Disco-Musik mischt sich mit fröhlichem Geplauder, während Marianne in Mini-Rock und Plateauschuhen frisiert. Und sie hat Großes vor: Ab sofort ist auch männliche Kundschaft in ihrem Salon willkommen. Wenn die Herren nur nicht so zögerlich wären, sich von einer Frau bedienen zu lassen. Marianne merkt, dass ihr die Arbeit im Salon über den Kopf zu wachsen droht. Zum Glück ist da noch Felix, mit dem sie nach anfänglichen Schwierigkeiten auf Wolke sieben schwebt. Doch während die beiden ihre Liebe genießen, erhält Mutter Gisela eine niederschmetternde Diagnose vom Arzt und sie denkt nicht daran, ihrer Tochter davon zu erzählen …


Meine Meinung:

Wir machen als Leser einen Zeitsprung und landen in den siebziger Jahren, die Geschichte geht weiter. Die Hauptpersonen sind lebendig und kommen sympathisch herüber und man versteht ihre Beweggründe und Handlungen. Ein sehr schöner Schreibstil der Unterhaltsam ist und die siebziger Jahre so richtig dargestellt wird. Mit viel Gefühl wird die Geschichte erzählt und es kommt alles Glaubwürdig herüber.

Die Autorin hat einen sehr lockeren Roman geschrieben, der Spaß machte dieses Buch zu lesen.

Töchter der Speicherstadt – Der Duft von Kaffeeblüten


 

Töchter der Speicherstadt – Der Duft von Kaffeeblüten


Klappentext:

Der Duft von frisch gemahlenem Kaffee und der Traum von Freiheit

Hamburg 1889: Als die junge Brasilianerin Maria den Kaffeehändler Johann Behmer heiratet und mit ihm nach Hamburg zieht, fühlt sie sich zunächst fremd in der Hansestadt – und einsam in Johanns zerstrit­tener Familie. Doch Maria ist eine Kämpferin, und als Tochter eines Kaffeeplantagenbesitzers liegt ihr das »schwarze Gold« im Blut. Begierig lernt sie in der neu eröffneten Speicherstadt alles, was man über den Handel mit dem Luxusgut wissen muss. Schon bald erweist sie sich als kluge Geschäftsfrau. Aber dann beginnt der Erste Weltkrieg, der Kaffeehandel kommt fast zum Erliegen, und Maria merkt, dass jemand in der Familie versucht, ihren Mann aus der Firma zu drängen ...


Meine Meinung:

Der erste Teil einer schönen Geschichte die sich um Kaffee und von den Brüdern Behmer handelt. Als Leser lernen wir erst einmal Brasilien kennen und von den Kaffeplantagen, bevor es in Hamburg weiter geht. Die Autorin hat alles gut beschrieben so das man gut mit kommt. Die wichtigsten Schauplätze von Hamburg werden hier erwähnt. Auch der Kaffeehandel kommt zu Sprache das man sich ein Bild machen kann wie es zugegangen ist.

Die Geschichte ist spannend und interessant. Die Historischen Begebenheiten sind geschickt mit in dieser Geschichte eingefügt. Das Buch läßt sich flüssig lesen und die Charaktere kommen gut herüber. Die Atmosphäre hier ist eine entspannende, wohltuendes Lesevergnügen. Die verschiedenen Charaktere machen das ganze lebendig.

Für mich ein gelungener erster Teil den ich für Leser/innen empfehlen kann die historische Familiengeschichten gerne lesen!

"Der Salon am Rosenplatz: Frauen wie wir. | Liebe, Drama, Hoffnung – drei Frauen und ein Frisiersalon in den Sechzigerjahren"


 

"Der Salon am Rosenplatz: Frauen wie wir. | Liebe, Drama, Hoffnung – drei Frauen und ein Frisiersalon in den Sechzigerjahren"

 

Klappentext:

Unter der Trockenhaube bekommen die Träume Flügel

Salon Fellbach, Bremen 1966: Die temperamentvolle Ruth und ihre verwitwete Schwester Gisela führen gemeinsam einen etwas in die Jahre gekommenen Frisiersalon. Zwar haben sie treue Kundinnen, die nicht nur für die Dauerwelle, sondern auch stets für einen Schnack kommen, aber Ruth ist klar, dass sie mit der alten Stammkundschaft allein nicht mehr lange überleben werden. Doch Gisela hält an alten Traditionen fest, und der Streit über die Zukunft des Salons spitzt sich zu. Als der Salon eines Tages in Brand gerät, treten seit Jahre ungelöste Schwierigkeiten zutage. Ruth ist zu einem Neuanfang bereit und lässt sich abwerben, während Gisela in Einsamkeit und Alkohol versinkt. Da taucht Giselas hippe Tochter aus London auf – und sprüht nur so vor neuen Ideen ..


Meine Meinung:

Super Geschichte um einen Friseursalon in den 60zigern Jahren. Drei Geschwister die zwar zusammenhalten aber auch Probleme haben und doch finden sie immer wieder zueinander.

Ein unterhaltsamer Roman. Gefühlvoll wird hier die Geschichte der Geschwister erzählt und die 60ziger Jahre kann sich der Leser gut vorstellen weil es gut dargestellt wird. Die Charaktere kommen gut herüber und sind lebendig. Der Schreibstil ist flüssig so das man sich alles vorstellen kann. In dieser Geschichte geht es um Ehrlichkeit und Zusammenhalt. In allem eine schöne Lesereise in den 60zigern.

Das Strandbad am Wolzensee


 

Das Strandbad am Wolzensee


Klappentext:

Wenn Träume Wirklichkeit werden

Brandenburger Land in den 50er Jahren: Luisa von Rochlitz hat einen Traum: Sie möchte das Strandbad am Wolzensee wieder aufbauen und damit endlich ihr Leben in die eigenen Hände nehmen. Doch nicht nur der neue Staatsapparat legt ihr Steine in den Weg, sondern auch ihre Familie, die es für Unsinn hält, dass eine junge Frau ein eigenes Unternehmen leitet. Allein der hilfsbereite Paul steht Luisa tatkräftig zur Seite und unterstützt sie bei der Verwirklichung ihres Traums. Werden sie es gemeinsam schaffen, sich gegen alle Widerstände durchzusetzen?

Ein Strandbad voller Geschichte und eine junge Frau, die gegen die Konventionen ihrer Zeit kämpft.


Meine Meinung:

Das Buch konnte man flüssig lesen und die Charaktere kamen gut herüber. Hier erfährt der Leser ein wenig Geschichte der DDR, die politische wie auch die Gesellschaftlichen Aspekte werden hier mit eingebaut so das man sich ein Bild machen konnte. Das Cover sieht fröhlich aus und voller Lebensfreude, so das ich darauf aufmerksam geworden bin.

Die Geschichte handelt sich um einer jungen Frau die ein Strandbad aufmachen möchte, um ihre Familie zu unterstützen. Aber sie ist nicht die Erbin sondern ihr Bruder Julius, der plötzlich aus der Kriegsgefangenschaft zurück kommt. Da er der Erbe ist möchte er ein Hotel aus dem Anwesen machen, aber Luisa möchte das nicht, denn sie hat schon viel Arbeit für ihr Strandbad, was gut geht, investiert. So kommen große Mißverständnisse auf.

Also ich persönlich meine, das Julius der rechtmäßige Erbe ist und das Luisa sich manchmal zu bockig anstellte. Einerseits versteht man sie, aber ihren Bruder versteht man auch sehr gut. Ich fand dann doch gut das er sich auszahlen lassen wollte so das er ein neues Leben mit seiner Familie anfangen konnte.

In allem war es eine gute Geschichte, so das man als Leser eintauchen konnte und ein Stück Geschichte der damaligen DDR erfuhr.

Montag, 17. Juli 2023

Greta Garbo: Die einsame Göttin | Die Frau mit der geheimnisvollen Aura: Romanbiografie über eine Hollywood-Legende


 

Greta Garbo: Die einsame Göttin | Die Frau mit der geheimnisvollen Aura: Romanbiografie über eine Hollywood-Legende



Klappentext:

Greta Garbo ist die Göttliche, die Unfehlbare, die schwedische Sphinx

Greta ist 15, als sie eine heißbegehrte Stelle in einem Stockholmer Kaufhaus ergattert. Ein Glücksgriff, denn das Geld ist knapp in ihrer Familie, und Greta muss arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen. Doch was sie nun verdient, will sie in ihre Zukunft investieren: in eine Schauspielausbildung. Tatsächlich besteht sie die Aufnahmeprüfung an der renommierten Schauspielakademie des Königlichen Dramatischen Theaters. Bald wird ein international bekannter Regisseur auf die junge, bildschöne Frau aufmerksam. Fasziniert von ihrer Präsenz und Ausstrahlung gibt er ihr eine Hauptrolle: Es ist der Beginn ihrer sagenhaften Filmkarriere. Doch kann die glitzernde Welt Greta wirklich glücklich machen?

Eine einfühlsame Romanbiografie über die leuchtende Schönheit und Leinwandgöttin Greta Garbo, die ihr Leben lang einsam blieb.



Meine Meinung:

Dieser biografische Roman handelt sich um "Greta Garbo". Der Autorin ist es gut gelungen diese Frau darzustellen. Ihre Schwächen und ihren Charakter werden hier offengelegt. Eine gute Recherche hat hier die Autorin gemacht, das sich der Leser ein gutes Bild über diese Frau machen konnte. Sie war unnahbar und geheimnisvoll, aber doch sehr verletzlich und ihren umwerfenden Charme konnte keiner widerstehen, Mann sowie Frau.

Hier erfährt man so einiges über ihre Persönlichkeit und ist ziemlich erstaunt, weil man das nicht vermutet hat. Mir hat Greta Garbos Werdegang gut gefallen und das Buch ließ sich hervorragen lesen. Eine klare Leseempfehlung für leser/innen die Biografien gerne lesen!

Die rebellische Pianistin. Das Leben von Johanna Kinkel - Romanbiografie um eine Musikerin im 19. Jahrhundert


 

Die rebellische Pianistin. Das Leben von Johanna Kinkel - Romanbiografie um eine Musikerin im 19. Jahrhundert


Klappentext:

Johanna Kinkel: Romantische Komponistin und revolutionäre Poetin. Für Leser:innen von biografischen Romanen über starke Frauen aus Kunst, Literatur und Musik

Bonn, 1821: Johanna träumt davon, Musikerin zu werden. Aber erst Jahre später, als ihre Ehe scheitert und sie gegen alle Konventionen ihren Mann verlässt, setzt sie ihren Traum um. Sie brilliert als Pianistin und Dirigentin – bis ihr Gottfried begegnet, ein evangelischer Theologieprofessor, in den sie sich verliebt. Johanna ist jedoch geschieden und katholisch. Die empörte Gesellschaft entzieht ihr alle Engagements, Johanna droht der finanzielle Ruin. Wird sie trotzdem an ihrer Liebe festhalten?

Die Wiederentdeckung einer vergessenen Frau und ihrer Musik!


Meine Meinung:

Diese Romanbiografie über Johanna Kinkel war sehr interessant. Die Frau wußte was sie wollte und gab nicht auf. Jedenfall wußte sie sich zu Behaupten aus der spießigen Gesellschaft. Ihre beeindruckende Geschichte konnte man sehr gut lesen, da der Schreibstil flüssig ist. Auch die Charaktere kommen gut herüber und man kann sich die Personen gut vorstellen.

Ihre Geschichte wurde hier gut erzählt und die Autorin wußte wie sie Johanna darstellte, das man sie als Leser verstand. Dieses Buch ist sehr anschaulich dargestellt und Schritt für Schritt lernte man Johannas Wesen kennen.

Sie war auf jeden Fall eine faszinierende und beeindruckende Frau ihrer Zeit. Sehr glaubwürdig und eine schöne Romanbiografie.

Die Hofgärtnerin - Frühlingsträume: Roman (Die Hofgärtnerinnen-Saga, Band 1)


 

Die Hofgärtnerin - Frühlingsträume: Roman (Die Hofgärtnerinnen-Saga, Band 1)


Klappentext:

Blumen sind ihre Leidenschaft. Liebe ist ihr Schicksal. Wird sie es schaffen, ihren großen Traum zu leben?

Oldenburg, 1891. Als Gärtnerin in der Natur zu arbeiten und die schönsten Blumen dieser Welt zu züchten, davon träumt Marleene schon ihr ganzes Leben. Doch ihr Wunsch scheint unerreichbar, denn eine Gärtnerlehre ist allein Männern vorbehalten. Aber Marleene gibt nicht auf: Kurzerhand schneidet sie sich die Haare ab und verkleidet sich als Junge – und bekommt eine Anstellung in der angesehenen Hofgärtnerei. Marleene ist überglücklich! Doch die anderen Arbeiter machen ihr den Einstieg alles andere als leicht, und es wird zunehmend komplizierter, ihre Tarnung aufrechtzuerhalten. Als sie dann auch noch die beiden charmanten Söhne der Hofgärtnerei kennenlernt, werden ihre Gefühle vollends durcheinandergewirbelt. Marleene muss sich entscheiden – folgt sie ihrem Traum oder ihrem Herzen …

Der Auftakt der großen Familiensaga in hochwertig veredelter, liebevoller Ausstattung!



Meine Meinung:

Eine tolle sympahtische junge Frau die gerne eine Gärtnerlehre machen möchte. Aber dieses ist nur Männern vorbehalten und so geht sie einen Schritt der ziemlich gewagt und mutig ist.

Die Geschichte ist sehr bewegend und spannend. Die Charaktere kommen gut herüber, die Hauptperson ist sympathisch und liebenswert. Die Geschichte ist flüssig und läßt einen nicht mehr los. Sehr viel Historisches kommt darin vor und der Leser lernt über die Botanik so einzelne Sachen, die interessant beschrieben sind, kennen.

Die Atmosphäre ist in dem Buch angenehm, auch wenn Hinterhälig- und einige Ungerchtigkeiten vorkommen, aber das rundet die Geschichte ab und macht es spannend.

Auf alle Fälle ein sehr schöner erster Teil den man gut lesen konnte und eine gute Unterhaltung.

Die Radfahrerin: Annie Londonderry - Eine Frau. Ein Fahrrad. Einmal um die Welt. Roman (Mutige Frauen, die Geschichte schrieben 4)


 

Die Radfahrerin: Annie Londonderry - Eine Frau. Ein Fahrrad. Einmal um die Welt. Roman (Mutige Frauen, die Geschichte schrieben 4)


Klappentext:

Eine bewegende Romanbiographie über die erste Frau, die mit dem Fahrrad die Welt umrundete

Boston, 1894. Annie ist gerade einmal 24, als sie eine schicksalhafte Entscheidung trifft: Sie lässt sich auf die Wette zweier Geschäftsmänner ein, die behaupten, eine Frau würde es niemals schaffen, mit dem Fahrrad die Welt zu umrunden. Annie widerspricht: Was ein Mann kann, kann eine Frau schon lange! Also setzt sie sich auf ihr 19 kg schweres Rad, im Gepäck nur Wechselunterwäsche und einen Revolver, und begibt sich auf das Abenteuer ihres Lebens. Ihre Tour um die Welt schlägt hohe Wellen in der Presse, doch sie birgt auch Gefahren und droht mehrmals zu scheitern. Wird Annie trotzdem Erfolg haben? Wird sie ein Zeichen setzen für alle Frauen, die wie sie von Gleichberechtigung träumen?


Meine Meinung:

Eine wirklich gut geschriebene Romanbiographie, die interessant zu lesen war. Der Schreibstil ist gut und flüssig und die Charaktere kommen gut herüber. Fiktionen und wahre Begebenheiten sind gut zusammengefügt was man zum Schluß lesen kann. Das Buch ist sehr interessant und spannend geschrieben. Und man merkt das Annie immer mehr Selbstbewußtsein bekommt und sie weiß ganz genau was sie will. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit wächst von Tag zu Tag und die Liebe zu ihren Abenteuer wächst.

Auch Annies Tagebucheintragungen sind interessant, aber hier fragt man sich manchmal, ist es erfunden und aus ihrer Fantasie heraus gekommen oder hat sie es wirklich erlebt. Nur das weiß Annie selbst.

In allem eine hervorragende Geschichte und was Annie geleistet hat war fenomenal.

Für alle Leser/innen die solche Geschichten gerne lesen, kann ich dieses Buch empfehlen!

Geheimnisse sterben nicht


Geheimnisse sterben nicht



Klappentext:

Vertraue niemandem, denn auch der Schatten einer weißen Rose ist schwarz.

Jana und Felix´ Ehe ist am Ende. Nach dem Unfalltod ihres gemeinsamen Sohnes verhält Felix sich distanziert und kühl und lässt Jana mit ihrer Trauer allein. Nur ihre beste Freundin Marlene und Janas Schwager Fabian, der Gefühle für sie hegt, stehen ihr zur Seite und helfen ihr, nach dem Verlust wieder auf die Beine zu kommen.

Während eines gemeinsamen Wochenendes mit Marlene erhält Jana eine schreckliche Nachricht: Felix ist tot. Was zunächst wie ein Suizid scheint, entpuppt sich schon bald als eiskalter Mord. Hauptkommissar Hahn ist sich sicher: Wer auch immer Felix ermordet hat, ist nun auch hinter Jana her. Immer mehr Geheimnisse kommen ans Licht, die Janas Welt erschüttern. Sie hatte geglaubt, ihren Mann zu kennen, nun scheint er in illegale Geschäfte verwickelt gewesen zu sein. War der Unfall, der ihrem Sohn das Leben gekostet hat, womöglich gar kein Unfall? Und was verbirgt Marlene vor Jana? Jana bleibt nur eines: fliehen.

Allein in einer fremden Stadt entwickelt sie schon bald Gefühle für ihren mysteriösen und verschlossenen Nachbarn. Kann sie Niklas vertrauen und den Mördern ihres Mannes entkommen?



Meine Meinung:

Unwahrscheinlich spannende Geschichte, denn nicht sofort schaut man dahinter warum und wieso sich Felix so zu Jana verhielt. Nur ganz allmählich kommt die naive junge Frau dahinter wie sich alles verhalten hatte und dann war es fast zu spät.

In allem eine spannende Geschichte die man nicht sofort durchschauen konnte und sich allmählich auflöste. Der Schreibstil ist fesselnd und man konnte das Buch gut lesen. Hier hat sich die Autorin wirklich wieder übertroffen und ihre Leser gute Unterhaltung geboten.

 

Flüchtlingskind: Ein Junge zwischen zwei Müttern



 Flüchtlingskind: Ein Junge zwischen zwei Müttern


Klappentext:

Im eisigen Winter 1945, als das Deutsche Reich kurz vor dem Zusammenbruch steht, flieht Emma mit ihren beiden Kindern vor der Roten Armee in den Westen. Doch der kleine Jakob wird auf der Flucht krank und seine einzige Rettung ist ein Krankenhaus.

Kaum hat Emma ihren geliebten Sohn einer Krankenschwester anvertraut, werden sie von den sowjetischen Truppen eingeholt und die dramatische Schlacht um Posen beginnt.


Meine Meinung:

Eine sehr traurige Geschichte die einen berührte. Die Autorin hat hier eine Geschichte über einen Jungen erzählt der seine Familie verliert und eine neue findet. Sehr feinfühlig wird die Sicht der zwei Mütter beschrieben und man versteht diese Frauen, die beide diesen Jungen lieben. Viele Emotionen beinhaltet diese Geschichte und doch muß sich Jakob letztendlich entscheiden zu wem er wirklich hin gehört.

Der Schreibstil ist fein und man kann sehr tief in diese Geschichte eintauchen. Die Charaktere kommen gut herüber und man kann mitfühlen, was ich als Leser sehr gut finde.

Schöne, traurige Geschichte die ich aber empfehlen kann für alle Leser/innen die solche Geschichten mögen!

Eine wie Sie fehlt in dieser Zeit


 

Eine wie Sie fehlt in dieser Zeit

Klappentext:

Geliebt, bewundert, unvergessen: Auch über 20 Jahre nach ihrem Tod lebt Astrid Lindgren weiter. In ihren Büchern, in den Erinnerungen ihrer Familie und Freunde und in den Herzen ihrer Leserinnen und Leser. Die Botschaft ihrer Geschichten ist aktuell wie nie. Vieles was sie geschrieben und gesagt hat, ist heute noch relevant. Sie hat mit ihren Büchern und Figuren ganze Generationen geprägt. Wer wollte nicht so stark sein wie Pippi Langstrumpf? So viele Streiche im Kopf haben wie Michel aus Lönneberga? Oder im beschaulichen Bullerbü wohnen? Mit ihren Charakteren hat sie die Fantasie von Kindern auf der ganzen Welt angeregt und sie ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen.

DIE ZEIT-Redakteurin Katrin Hörnlein wuchs – wie so viele Menschen – mit Astrid Lindgrens Geschichten auf. In ihrem Buch zeichnet sie das Bild einer einzigartigen und facettenreichen Frau. Einer weisen Ratgeberin, zu der sie nicht nur durch ihre Geschichten, sondern auch durch ihr politisches Engagement wurde. Katrin Hörnlein hat sich auf Spurensuche nach Schweden begeben. Sie nimmt uns mit auf eine Reise an die Orte, die in Lindgrens Leben wichtig waren: Von Stockholm über Småland bis an ihren Geburtsort Vimmerby. Sie trifft u.a. Lindgrens Tochter Karin, ihren Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Deren Geschichten und Erinnerungen lassen Astrid Lindgren wieder lebendig werden. So entsteht ein faszinierendes Bild einer engagierten und starken Frau. Einer Frau, die an das Gute im Menschen glaubte und dies auch in ihren Büchern vermittelte.


Meine Meinung:

Ein schöner Einblick in Astrid Lindgrens Leben. Sehr interessante Einblicke erhält der Leser. Die Autorin spricht mit Familienmitgliedern und Freunde die ihre Erinnerungen an Astrid haben, so das man erfährt was das für eine fabelhafte Frau gewesen ist. So kommen interessante Erinnerungen ans Tageslicht was man als Leser nicht gewußt hat.

Astrid Lindgren war eine tolle Frau die keine Gewalt mochte. Diese Biografie läßt viele und tiefe Eindrücke aus ihr Leben geben und die Autorin hat dies sehr gut wiedergegeben.


Die Entdeckerin des Lebens


 

Die Entdeckerin des Lebens

Klappentext:

Packender biografischer Roman

Rosalind Franklin (25. Juli 1920 – 16. April 1958) – Die Mitentdeckerin der DNA-Struktur wollte schon als Studentin nur eines: Forschen. Abhalten konnten sie weder Männer noch Bombenalarm.

Sie entdeckte die Bausteine des Lebens

London 1951: Die Entschlüsselung des Lebens ist für die Wissenschaft das Thema der Stunde, und auch die junge Rosalind Franklin stürzt sich in die Forschung. Doch sie hat nicht mit den arroganten Kollegen gerechnet, die eine Frau im Labor lieber übersehen, statt mit ihr zusammenzuarbeiten. Bald müssen die Männer erkennen, dass die brillante Chemikerin eine ernst zu nehmende Konkurrentin im Wettlauf um die Entdeckung der DNA-Struktur ist. Zwar hat Rosalind Unterstützung von ihrem Assistenten Oliver, aber die Lage spitzt sich zu. Hinter Rosalinds Rücken greift man zu immer unfaireren Methoden …

»Rosalind Franklin fand den Schlüssel zur DNA, und trotz der Versuche einiger, ihre Verdienste zu verschleiern, kann ihr Genie nie mehr unterschätzt werden.«


Meine Meinung:

Hier wird die Geschichte einer starken Frau erzählt. Dr. Rosalind Franklin ist eine Wissenschaftlerin die in der DNA – Forschung tätig ist. Sie hat es nicht leicht in der Männerwelt, aber sie boxt sich durch. Die Beschreibung über das Leben von Rosalind ist der Autorin gut gelungen. Die realen Ereignisse sind mit dem Fiktiven gut zusammengemixt.

Die Charaktere kommen gut herüber und Rosalinds Stärken sowie Schwächen werden gut dargestellt. Ein sehr schöner anschauliche Geschichte, ein flüssiger Schreibstil und eine gute Recherche.

In allem hat mnir die Biografie über Rosalind Franklin gefallen.

Hedwig 1882 - An fremden Ufern


Hedwig 1882 - An fremden Ufern


Klappentext:

Endlich am Nil!

Manchmal aber ist der Weg das Ziel. Schon die Reise nach Ägypten verändert Hedwigs Sicht auf das Leben und die Welt. Luzern, Mailand, Neapel und die Fahrt übers Mittelmeer - Hedwig versteht sich selbst und ihre Gefühle kaum noch. Woran auch ein Herr von Mannsglück seinen Anteil hat. Großen Anteil ...

In Ägypten dann muss sie sich entscheiden, wie ihr Leben aussehen soll und mit wem sie es führen wird: mit Max, der einen sensationellen Fund gemacht hat? Mit John, der deutlich gereift ist? Oder mit Felix von Mannsglück, der Hedwig länger schon verehrt, als sie ahnt?

Der letzte Teil der Hedwig-Trilogie - wird Hedwig ihr Glück finden? Und was macht dieses Glück aus?

 

Meine Meinung:

Schöner Abschluß der dreiteiligen Serie. Die Autorin hat hier eine sehr anschauliche Geschichte erzählt die man sich gut vorstellen konnte. Die Handlungen konnte man gut nachvollziehen und die Charaktere waren voller Lebendigkeit.

Aus Hedwig ist eine junge Frau geworden die jetzt endlich weiß was sie wirklich im Leben möchte. Und es kommt immer anders als man denkt und der Leser staunt wie sich die junge Frau entscheidet.

Der Schreibstil war flüssig und man konnte sich gut hineinversetzen in dieser Geschichte.

 

 

 

Montag, 17. April 2023

Ein Licht der Hoffnung (Margaretes Weg 1)


 

Ein Licht der Hoffnung (Margaretes Weg 1)

 

Klappentext:

Berlin, 1941: Margarete Rosenbaum arbeitet als Hausmädchen für einen hochrangigen Nazi. Als die Villa ausgebombt wird, ist sie die einzige Überlebende und wird fälschlicherweise für die Tochter des Hauses gehalten. Sie ergreift die unerwartete Chance auf Freiheit. Mit falschen Papieren flüchtet sie in ein anderes Leben, ständig in Angst, entdeckt zu werden. Als der Sohn ihres ehemaligen Arbeitgebers, SS-Oberscharführer Wilhelm Huber, sie in Paris aufspürt, fürchtet sie das Schlimmste. Doch seltsamerweise gibt er ihre wahre Identität nicht preis und hält stattdessen seine schützende Hand über sie. Aber kann sie dem vermeintlichen Feind das Letzte, was ihr noch geblieben ist, anvertrauen: ihre Sicherheit, ihr Leben, und ihre Würde? Oder wird Wilhelm sie am Ende doch verraten?


Meine Meinung:

Die Geschichte ist nicht schlecht umgesetzt und wird gut und flüssig erzählt. Die Charaktere sind ein wernig nachlässig, kommen aber gut herüber und man sieht sie vor sich. Historische Ereignisse fließen in dieser Geschichte mit ein und läßt das Ganze solide erscheinen. Diese Mischung aus fiktive sowie auch auf authentische Personen ist der Autorin trotz allem gut gelungen.

Diese Geschichte ist ziemlich bewegend und ergreifend wie damals mit den Menschen umgegangen wurde. In allem eine unterhaltsame Geschichte, nur die vielen Erklärungen warum die Hauptperson zu ihrer neuen Indentität gekommen ist, hätte einmal gereicht. In allem hat es mir trotz alldem gefallen und ich würde es begrüßen weiter von Margaretes Schicksal zu erfahren.

Die Magdalenenschwestern. Das gestohlene Leben


Die Magdalenenschwestern. Das gestohlene Leben


Klappentext:

rland 1960: Rose und Cathy sind seit ihren Kindertagen unzertrennliche Freundinnen, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Rose ist ein ungestümer Wildfang, Cathy ein introvertierter Bücherwurm. Als Cathy ungewollt schwanger wird, steht die verheiratete Rose ihr bei und gibt den Jungen als ihr Kind aus. Erst nach Jahren erfährt sie, was Cathy danach für ein Schicksal ereilte.

Die junge Leah Hermann, die als Au-Pair nach Dublin kommt, stößt sechzig Jahre später auf ein Netz aus Lügen und Schweigen. Aus Liebe zu dem eigenwilligen Shaun, der sich mit Hingabe um seine Großmutter kümmert, macht sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Und enthüllt die dramatische Geschichte zweier Frauen, die sich ein Leben nach eigenen Vorstellungen erkämpfen wollten und dafür einen hohen Preis zahlen mussten.


Meine Meinung:

Dieser Schicksalsroman wurde gut recheriert und der Autorin ist es gelungen die Geschichte um zwei jungen Frauen in den damaligen streng konservativen Irland zu erzählen. Diese sehr tragische wie auch traurige Geschichte geht einen nahe, wie die Katholische Kirche in den 60er Jahren mit jungen Frauen und Mädchen, nur um ihre Macht zu demonstrieren, umgegangen ist. Diese Dreisigkeit mit Bosheit und Arroganz durchzogen unter religiöser Selbstgefälligkeit wurde hier so schamlos vertuscht.

So wie auch die zwei jungen Frauen Rose und Cathy die dieses Schicksal erleiden mußten. Die Geschichte kommt authentisch herüber und man leidet förmlich mit ihnen. Man hofft als Leser auf Gerechtigkeit, aber die durch die Boniertheit der Katholischen Kirche sehr gut vertuscht wird.

Eine sehr gute bildhafte Geschichte ist hier der Autorin gelungen, die in zwei Zeitebenen erzählt wird. Ich kann dieses Buch empfehlen für Leser/innen die so etwas gerne lesen!

Montag, 10. April 2023

Das Erbe der Bildhauerin: Die bewegende Geschichte einer Familie in Schlesien

Das Erbe der Bildhauerin: Die bewegende Geschichte einer Familie in Schlesien 

 

Klappentext:

Die talentierte Bildhauerin Branca stößt im Nachlass ihrer Oma auf ein lange gehütetes Geheimnis: Ihre Urgroßmutter Anna hat ein Tagebuch hinterlassen, in dem sich Hinweise auf etwas Wertvolles in ihrer ehemaligen Heimat finden. Diesen kostbaren Besitz hat Anna in Schlesien vergraben, bevor sie nach dem Zweiten Weltkrieg von dort vertrieben wurde. Warum hat sie ihn versteckt?

Branca ist fest entschlossen, das Geheimnis aufzudecken und reist in Annas einstige Heimat, ins heutige Polen. Dort begegnet sie dem gutaussehenden Polizisten Paul, der jedoch auch in diesen Fall verstrickt zu sein scheint. Doch Anna hatte mehr Geheimnisse als auf den ersten Blick ersichtlich - und je näher sie dem Schatz kommen, desto mehr stoßen sie auf Widerstand ... 

 

Meine Meinung:

Eine bewegende Geschichte die in zwei Zeitebenen erzählt wird und ein Familiengeheimnis mit ungeahnter Wendung. In dieser Geschichte kam man gut herein. Der Schreibstil ist flüssig und man kam gut zurecht, da einmal Brancas Gesschichte und dann von ihrer Uroma Anna abwechseld erzählt wurde, so das es ein insgesamtes Bild ergab. Die Charaktere waren ausgezeichnet herausgearbeitet und kamen gut herüber.

In allem eine spannende und interessante Geschichte wo man als Leser eintauchen konnte. Manchmal traurig aber auch Humorvolle Szenen lockerten diese Erzählung auf. Ich kann dieses Buch empfehlen für Leser/innen die solche Geschichten gerne lesen!


 

Mittwoch, 5. April 2023

Die letzten Hexen von Berlin - Wütende Wasser (Mercurius und die magische Welt von Berlin 1)


Die letzten Hexen von Berlin - Wütende Wasser (Mercurius und die magische Welt von Berlin 1)


Klappentext:

Über die Serie: Mercurius ist Barkeeper, Nachtclubbesitzer - und ein Mensch. Diese Tatsache ist in seinem Fall nicht ganz selbstverständlich, hat er doch familiäre Verbindungen zur magischen Unterwelt von Berlin. Unbemerkt von der Öffentlichkeit leben Hexen, Elfen und Elementarwesen mitten in der Stadt. Mercurius will mit dieser verborgenen Welt nichts zu tun haben. Doch als ein mächtiges Wasserwesen in Merc’s Nachtclub auftaucht, den Abstellraum zertrümmert und zwei Partygäste tötet, kollidieren die beiden Welten auf einen Schlag ...

Folge 1: Der menschliche Barkeeper Mercurius will mit der übernatürlichen Welt von Berlin nichts zu tun haben. Mit seiner Ruhe ist es allerdings vorbei, als in seinem Nachtclub ein mythisches Wesen zwei seiner Partygäste tötet und einen ganzen Raum in Schutt und Asche legt. Die mächtige Hexe Agnes beschuldigt Mercurius, das Wasserwesen selbst beschworen zu haben, und befiehlt ihm, sich rauszuhalten. Doch er hat sich noch nie gerne etwas von Agnes vorschreiben lassen. Gemeinsam mit seinem besten Freund Ferat macht sich Mercurius lieber selbst auf die Suche nach dem Schuldigen ...


Meine Meinung:

Man ist sofort in dieser Geschichte die spannend anfängt. Die Charaktere sind gut beschrieben und interessant kommen sie herüber. Der Schreibstil ist flott und flüssig. Die Beschreibungen sind gut dargestellt von Orte und Personen. Mit viel Magie und eine Actionsreiche Geschichte wird hier erzählt.

In allem war der erste Teil richtig gut und hat mir gefallen. Für zwischendurch ein tolles Buch zum lesen und eintauchen in einer anderen Welt.

Aus dem Staub erhebst du mich


 

Aus dem Staub erhebst du mich


Klappentext:

Wenn draußen der Regen fiel, dann wurde es auch drinnen nass. Mary Marantz erzählt von ihrer beschwerlichen Kindheit in einem improvisierten Wohn-Trailer in den Bergen von West Virginia. Eine Kindheit in großer Freiheit, aber ebenso in großer Armut. Und sie schildert eindrücklich, wie sie später alles daransetzte, ihre Vergangenheit ungeschehen zu machen. Trotz aller Verletzungen und seelischen Narben, die Mary in ihrer Kindheit voller Entbehrungen erlitten hat, ist sie heute in der Lage, frei und versöhnt auf ihre Vergangenheit zu blicken und sie als Teil von Gottes Geschichte mit ihrem Leben zu begreifen. Aus dem Schmutz und Staub, der sie als Kind wie eine zweite Haut umgab, hat Gott etwas Neues gestaltet. Eine bemerkenswerte Autobiografie, die dabei hilft, zu einem heilsamen Frieden mit sich, der eigenen Geschichte und mit Gott zu finden.


Meine Meinung:

Hier schildert die Autorin ihre eigene Geschichte, von Kindheit auf an bis zu einer erwachsenen Frau. Sie lebt in West Virginia in ärmliche Verhältnisse. Ihre Kindheit verläuft nicht immer tadellos, aber sie wird trotz alledem von ihrer Familie behütet und geliebt. Ihr Vater ist ein schwer arbeitender Mann, der für seine Tochter nur das Beste will.

Die Geschichte legt die Autorin klar vor und beschreibt ausführlich ihr Leben. Am Todestag ihres Vaters bedenkt sie noch einmal ihre ganze Lebensgeschichte und erzählt so den Leser aus ihrer Sicht wie es damals war. Die Armut, Schlechtes sowie Gutes und so kommt sie endlich mit sich selbst in Reinen.

Eine schöne Autobiografie die hier geschrieben worden ist. Ich kann sie für Leser/innen empfehlen die Biografien gerne lesen!

Café Buchwald

 

Café Buchwald

 

Klappentext:

Berlin, 1896: Emma liebt den herrlichen Duft von Baumkuchen, der die Backstube der Familie erfüllt. Während ihr Vater die herrlichsten Leckereien zaubert, kümmert sich die Mutter um den Verkauf. Niemand bezweifelt, dass Emma und der Lehrjunge Fritz bald heiraten und gemeinsam das Geschäft weiterführen.

Doch dann wird Emmas Vater schwer krank und nimmt ein dunkles Geheimnis mit ins Grab, das den Fortbestand des Cafés in Gefahr bringen könnte. Als Emma sich auch noch in den Architekturstudenten Max verliebt, der ihr ganz neue Welten eröffnet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen …


Meine Meinung:

Dieser historische Roman war gut zu lesen. Die fiktiven sowie die wahren Begebenheiten sind klar miteinander abgestimmt. Auch die Charaktere kommen gut rüber. Die Handlungen sind spannend und interessant dargestellt. Der flüssige Schreibstil ließ sich mühelos lesen und man tauchte förmlich ab.

In dieser Familiengeschichte ging es um Liebe und ein Geheimnis, was nicht vorhersehbar war aber sich in nachinein auflöste. Die Autorin hat den Leser in einer Welt mitgenommen die einen faszinierte und man konnte sich dort wohl fühlen. In allem eine sehr gut recherchierte Geschichte mit historischen Vorkommnise.