Rezensionen

Samstag, 8. Juni 2024

Das Zimmermädchen (Karlsbad-Trilogie 1)


 

Das Zimmermädchen (Karlsbad-Trilogie 1)


Klappentext:

Der Auftakt der bewegenden Historiensaga um das Zimmermädchen Eva, das im Karlsbad des 19. Jahrhunderts seinen Weg sucht

Eine junge Frau in der Fremde. Ein glamouröses Hotel. Und die Herausforderung ihres Lebens

1895: Die junge Eva soll sich bei einem Großbauern als Magd verdingen, damit die Familie über die Runden kommt. Als der im Dorf berüchtigte Sohn des Bauern sie ungebührlich bedrängt, flieht sie mithilfe des Pfarrers in letzter Minute nach Karlsbad. Dort tritt sie eine Stelle als Zimmermädchen an.

Mit ihrer Kollegin Helga freundet sie sich schnell an, die überaus strebsame Thea dagegen sieht in ihr eine Konkurrentin. Zu ihrem Glück findet Eva im kränklichen Lord Beauvais einen Mentor, der ihr beibringt, was sie über die feine Gesellschaft wissen muss. Zeit, über die Zukunft nachzudenken, bleibt Eva bei der harten Arbeit und den Wirrungen im Hotel kaum. Daher ahnt sie nicht, wie sehr Karlsbad ihr Leben verändern wird.



Meine Meinung:

Eva ist ein einfaches Mädchen, ihr Vater ist Bauer und ziemlich arm. Aber trotzdem wehrt sie sich gegen den Sohn von den Dorfobersten. Hilfe findet sie in den Pfarrer der sie nach Karlsbad schickt zu seiner Schwester. Diese verhilft ihr zu einer Stellung als Zimmermädchen.

Eva ist ein liebes Mädchen was ohne widersprüche ihre Arbeit zuverlässig verichtet. In Helga findet sie eine Freundin, aber Thea ist ein neidisches Frauenzimmer die immer was böses ausheckt.

Dieser historische Roman beschreibt Kalsbad um 1895, mit deren Heilquellen. Die Arbeit im Hotel Adonis wo alles seinen geregelten Gang geht. Aber auch die Intrigen der bösartigen Thea.

In allem war es eine schöne Geschichte. Der Schreibstil flüssig und einfach. Eva eine patente, sympathische junge Frau die aus sich was gemacht hat. Ihre liebenswerte Art kam gut herüber. Es war eine spannende Geschichte die interessant zum lesen war.

Lady Ambervale und das tote Dienstmädchen


 

Lady Ambervale und das tote Dienstmädchen


Klappentext:

Die Londoner Upper Class hütet manch schmutziges Geheimnis – auch einen Mord?
Ein spannender historischer Cosy Crime für Fans von Rhys Bowen

London, 1862: Ein junges Hausmädchen verschwindet spurlos, aber das scheint im Londoner West End niemanden zu kümmern. Einzig Lady Lydia Ambervale hat es sich in den Kopf gesetzt, die Frau zu finden. Obwohl ihre Leiche schließlich in den Armenbezirken des East Ends auftaucht, ermittelt Lady Ambervale in den Kreisen der Londoner Upper Class und stößt dabei auf heftigen Widerstand. Hinter so manch sauberer Fassade verbirgt sich ein schmutziges Geheimnis, denn vor drei Jahren wurde schon einmal eine Angestellte ermordet und auch Lady Ambervales eigene Haushälterin wird verfolgt. Ist sie dem Täter bereits nähergekommen, als sie ahnt?


Meine Meinung:

Ein schöner historischer Krimi der unterhaltsam ist. Denn Lady Lydia Ambervale läßt nicht locker, denn sie will wissen wo das verschwundene Dienstmädchen geblieben ist. So deckt sie unglaubliches auf und ist zuerst auch geschockt.

Lady Lydia ist eine selbstbewußte junge Frau die genau weiß was sie will. Nach dem Tod ihres Vaters lebt sie zurückgezogen und läßt niemanden an sich dran. Aber ganz langsam öffnet sie sich.

Der Schreibstil ist flüssig und läßt sich gut lesen. Auch die Charaktere kommen gut herüber. Dieser unterhaltsame historische Krimi war spannend und man mußte gut mit überlegen wer der wahre Täter gewesen ist.

In allem lesenswert und spannungsreich!

Tödliche Töne: Mord auf dem Dorf


Tödliche Töne: Mord auf dem Dorf


Klappentext:

Lotte Meisner ist für drei Dinge bekannt: Ihren exzellenten Hutgeschmack, ihre Bullydame Käthe, die immer an ihrer Seite ist, und ihre unverbesserliche Neugierde. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie den plötzlichen Tod der Solistin des örtlichen Kirchenchors näher unter die Lupe nimmt. Der kauzige Kommissar Gruber geht von Herzversagen aus, doch sowohl Lotte als auch Käthes feines Näschen wittern, dass mehr dahinter steckt. Dass etwas an der ganzen Sache nicht stimmt, wird spätestens klar, als Lotte eine zweite Leiche entdeckt …


Meine Meinung;

Diese Geschichte handelt sich um einer älteren Dame die einen Tick für Hüte hat. Lotte Meisner und ihr Bully Käthe, ein Hund, die ihren eigenen Kopf hat ermitteln in einem Mordfall.

Fräulein Meisner wie sie genannt werden möchte, ist eine resolute und sympathische Frau. Auch ihr Hund Käthe, der nicht so gehorcht wie es sein sollte kommt ganz drollig herüber. Beide harmonieren aber bestens zusammen. So lösen sie mit bravur einen Mord.

Eine kleine hurmorvolle Geschichte für zwischendurch. Sympathische Personen. Der Schreibstil ist flüssig und gutlesbar. Man kann die Handlungen gut nachvollziehen.

Donnerstag, 6. Juni 2024

Unter fernem Himmel – Rebellisches Tanzmädchen Band 1


Unter fernem Himmel – Rebellisches Tanzmädchen Band 1



Klappentext:

Eine junge Frau, die um ihre Freiheit kämpft
Ein friedfertiger Mann, der tödliche Rache schwört
Geheimnisse, die nie ans Licht kommen dürfen

1868: Gerade noch träumt Louisa vom ersten Kuss, als sie den Seelenhändler trifft, der Tanzmädchen nach Amerika verschachert. War er bei ihnen auf dem Hof gewesen? Das Geld zu Hause war knapp. Hatte der Vater sie etwa an den Seelenhändler verkauft? Keines der Mädchen, die er bisher mitgenommen hat, ist je zurückgekehrt …

Das Schicksal der Hurdy-Gurdy-Girls -
ein unbekanntes Stück deutscher Geschichte
spannend und mitreißend erzählt



Meine Meinung:

In dieser dreiteiligen Serie „Unter fernen Himmel, Band 1 von Jana Beck“, wird die Geschichte von Louisa erzählt die man aus den Roman „Chicago in Flammen“ schon einmal kennen gelernt hat. Hier wird endlich aufgedeckt und intensiver darauf eingegangen, warum und wieso sie nach Amerika gekommen ist.

Ihr Vater ein sehr harter und Gefühlloser Mann verkauft Louisa an den Seelenhändler Falk. Ihre Mutter ist eine schweigsame Frau die nicht viel zu sagen hat,sie kann in Louisas Schicksal nicht eingreifen, da sie Angst vor ihren Mann hat. So fängt das Abenteuer von Louisa an und landet mit einigen anderen Mädchen in Amerika als Hurdy-Gurdy- Girl.

Ich hatte noch nie etwas über diese Mädchen gelesen oder gehört und wußte gar nicht das es so etwas gab. Aber im 19. Jahrhundert war das wohl so üblich das Väter ihre Töchter verkauften. Die jungen Mädchen mußten tanzen und so drei Jahre ihres Lebens damit abzahlen. Sie wurden aus dem Grund Hurdy-Gurdy- Girl genannt weil dieses Instrument so heißt und in Deutsch nichts als „Drehleier“ hieß und sie danach tanzten. Manche hatten Glück und brauchten wirklich nur zu tanzen und andere wurden zu Prostition gezwungen. Zum Glück wurde Louisa dieses Schicksal bis jetzt nicht auferlegt. In allem hat sie Glück gehabt bei dem Ehepaar Hart, obwohl sie dort hart arbeiten muß und nie ein liebes Wort erhält.

Ich fand das Buch sehr schön geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig das es Spaß gemacht hat dieses Buch zu lesen. Die Charaktere kommen sehr gut herüber und man ist interessiert an Louisas Schicksal. Die Handlungen kann man gut nachvollziehen und man ist mitten in dieser Geschichte drin. Die Charaktere sind gut beschrieben und man kann sich die Personnen vorstellen. Auf alle Fälle bin ich auf die weiteren Bände gespannt wie es weiter geht. Allerdings wer ist Dr. Kennock wirklich? Dieser Mann hat etwas was mich wahnsinnig interessiert.

Ich bedanke mich bei der Autorin das ich das Buch vorab lesen durfte!