Rezensionen

Samstag, 27. April 2024

Die Chemie unserer Herzen (Ein Schluck Liebe 3)


Die Chemie unserer Herzen (Ein Schluck Liebe 3)


Klappentext:

Jacqueline „Jackie“ Schluck, die Chemikerin im Familienunternehmen Schluck-Säfte verbringt ihre Freizeit auf dem Dachboden der Villa, um Dokumente ihrer Ahnen zu durchforsten. Sie ist besessen davon, einen Vermisstenfall in der Familie aufzuklären, der seit 1890 ein Rätsel darstellt. Als Jackie nicht weiterkommt, fährt sie zum Landesarchiv in Jork und staunt nicht schlecht: Ihr Ex-Freund Kai, der sie vor Jahren mit einer Klassenkameradin betrogen hat, arbeitet nun als Historiker und Archivar dort.
Trotz der damals unschönen Trennung ist die Anziehungskraft zwischen Jackie und Kai ungebrochen. Sie kommen sich erneut näher, doch Jackie kann ihm einfach nicht verzeihen.
Zur gleichen Zeit steht erneut das Schicksal des Familienunternehmens Schluck-Säfte auf dem Spiel. Halbschwester Cynthia erhebt Anspruch auf das Erbe ihres Großvaters.


Meine Meinung:

Auch im dritten Teil „Ein Schluck Liebe“ geht es weiter mit Jacqueline die ihre ehemalige Jugendliebe Kai trifft. Die Autorin hat wieder einmal alles sehr schön erzählt, so das der Leser gut mit kommt. Die Spannung bleibt auch hier, zu einem male auch das Geheimnis der mysteriösen Halbschwester Cynthia von Wolfgang Schluck, leider noch immer nicht aufgedeckt wird. Aber dafür das böse Spielchen vom Cheflaboranten wird aufgedeckt und endlich kann er der armen Jacqueline nicht mehr schikanieren. Aber auch Jacqueline und Kai finden wieder zueinander, den das böse Spielchen von Kais Freunden wurde nach und nach offenbart. Gut das Jacqueline eine verständnisvolle Frau ist.

Die Autorin weiß wie sie ihrer Leser fesseln kann. Die Charaktere sind gut dargestellt und man kann sich in ihnen mit hinein versetzen. Die abwechslungsreichen Perspektiven ließen keine Langeweile aufkommen. In allem wieder eine schöne Reise ins alte Land, zu der Familie Schluck die einen wieder gut unterhielt, mit denen man so einige aufregende und unvorhergesehene Ereignisse erlebte.

Eine schöne Lektüre, leicht und locker erzählt für Leser die diese Art von Geschichten mögen!

Dienstag, 23. April 2024

Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe


Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe

Klappentext:

Üppig, gefühlvoll, mitreißend: Die inspirierende Geschichte der Tochter des Eiffelturm-Erbauers

Paris 1887: Gustave Eiffel will den höchsten Turm der Welt bauen. Außer ihm glaubt niemand, dass der wahnwitzige Stahlkoloss rechtzeitig zur Weltausstellung fertig wird – bis auf seine mutige Tochter Claire. Zu einer Zeit, als es für Frauen noch als unschicklich gilt, allein spazieren zu gehen, steht sie ihrem Vater als wichtigste Ratgeberin und als Privatsekretärin zur Seite. Doch nicht nur der Wettlauf gegen die Zeit macht den Eiffels zu schaffen: Die Pariser Künstlerszene, allen voran Guy de Maupassant und Alexandre Dumas, formiert sich gegen die angebliche Verschandelung der Stadt. Indes hat Claire auch private Sorgen: Die ständige Angst um ihren Ehemann Adolphe, der als junger Ingenieur für den gefährlichen Bau der Turmspitze verantwortlich ist, bringt ihre Beziehung an den Rand des Abgrunds. Als ein Arbeiter durch einen Sturz vom Gerüst zu Tode kommt und Claire den attraktiven Reporter Gordon Bennett kennenlernt, der ihr ein freies und sorgenloses Leben in Amerika ermöglichen will, muss sie sich entscheiden: Ist der Eiffelturm ihr Schicksal – oder liegt ihre Zukunft in der neuen Welt?


Meine Meinung:

Ein sehr spannender historischer Roman über der Tochter des Monsieur Eiffel. Als Leser lernen wir die Familie Eiffel kennen und wie der Eiffelturm unter viel Aufwand und Mühsal erbaut worden ist. Nicht überall war der Turm aus Stahl beliebt, allerdings Guy de Maupassant und Alexandre Dumas zetterten gegen den Stahlturm. Trotz alledem wurde das gigantische Bauwerk gebaut und Clair die ältere Tochter Eiffels löst so mache Konflikte. Aber dadurch kriselt es etwas in ihrer Ehe, die sonst glücklich und harmonisch verlief.

Die junge Frau ist sympathisch und kommt gut herüber. Aber auch die anderen Familienmitglieder reihen sich gut mit ein. Der Schreibstil ist flüssig und so konnte man das Buch sehr gut lesen. Man kam schnell rein in dieser Geschichte und fand sich auch gut zurecht. Interessante Einblicke erhält man wie es dazumal gerwesen ist und einige authentische Berühmtheiten tauchen in dieser Geschichte auf.

In allem war es eine fesselnde, spannende Geschichte über „Madmoiselle Eiffel und der Turm der Liebe“. Mir hat das Buch gefallen, da ich sowieso gerne wahre Geschichten lese.

Ich kann diesen historischen Roman empfehlen!