Rezensionen

Montag, 29. September 2025

Unsre Oma


 

Unsre Oma

Klappentext:

Die Oma der sechs Pieselang-Kinder kann wirklich alles: stricken, Kranke pflegen und Tiere versorgen, aber auch Rollschuh laufen, Eier ausbrüten und ordentliche Partys feiern. Sie hat immer Zeit für die Kinder und weiß für alles Rat. Vor allem hat sie nicht vergessen, wie es ist, ein Kind zu sein. Mit dieser Oma wird es garantiert nie langweilig! Ilse Klebergers »Oma« begeistert seit über 50 Jahren kleine und große Leser.

Meine Meinung:

Eine schöne Geschichte über Oma Pieselang. Eine Oma die sich ein Kind nur wünschen kann. Amüsant zu lesen. Ein Schönes gestaltetes Buch mit Abbildungen, von Oma und die Kinder.

Martha, Mon Amour. Eine verlorene Liebe




 

Martha, Mon Amour. Eine verlorene Liebe

Klappentext:

Köln, 1918: das lang ersehnte Ende des ersten Weltkriegs bringt Martha statt Freude großen Kummer, ihre Jugendliebe ist gefallen. Wahrscheinlich wird aus ihr eine jener alten Jungfern werden, die der große Krieg übrigließ. Doch als sie dem tunesischen Kolonialsoldat Amir begegnet, weckt dieser leidenschaftliche Gefühle in ihr. Martha wagt einen mutigen Schritt und folgt ihm nach Paris. Dann verdüstert sich die politische Lage und bald schon marschieren Hitlers Truppen auch nach Frankreich. Marthas Liebe zu Amir ist nun verboten und sie muss nicht nur um das Leben ihres Mannes fürchten, sondern auch um das ihrer Tochter …

 

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist wie immer flüssig und gut zu lesen. Die Charaktere werden hervorragend beschrieben, so das man sich die Personen gut vorstellen kann. Hier wird Wahrheit und erfundene Geschichte gut zusammen gebracht. So ergibt es eine unterhaltsame Erzählung.

Was ich noch nicht wußte, war dieses Thema was als „schwarze Schmach“ bezeichnet wurde. Zwar wußte ich das französische Kolonialsoldaten nach dem ersten Weltkrieg das Rheinland besetzt hatten, aber das Kinder davon abstammten die es nachher, sowie auch deren Mütter nicht leicht hatten.

Die Geschichte selbst handelt in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg bis nach dem zweiten Weltkrieg und deren Nachkriegszeit. Hier wird Marthas Geschichte erzählt, die Tragisch und traurig ist. Aber doch ist sie geschickt und stark genug um ihr Leben zu meistern und beschützt nicht nur ihre Tochter, auch die Tochter von Eva.

Im Nachwort hält die Autorin fest was erfunden ist und was die Wahrheit entspricht.

Eine schöne Geschichte!

Cartier. Der Traum von Diamanten Band 1


 

Cartier. Der Traum von Diamanten Band 1

Klappentext:

Paris, 1910: Nach der geplatzten Verlobung mit einem französischen Adligen versucht sich Jeanne Toussaint als Näherin im zwielichtigen Montmartre über Wasser zu halten. Bis sie in einem Nachtclub den Juwelier Louis Cartier trifft, der gemeinsam mit seinen Brüdern Geschäfte in Paris, London und New York betreibt, in denen jeder, der etwas von sich hält, ein und aus geht. Louis erkennt sofort Jeannes untrügliches Gespür für Stil und ihr Talent. Aber nicht nur das: Er kann nicht leugnen, dass es sich mehr und mehr zu der charmanten und lebhaften jungen Frau hingezogen fühlt. Doch die dunklen Wolken, die sich über Europa zusammenbrauen, bringen mehr und mehr das Geschäft der Familie Cartier in Gefahr.

Raffiniert und atmosphärisch – tauchen Sie mit Sophie Villard ab ins prächtige Paris und begeben Sie sich auf die Spuren einer schillernden Familiensaga.



Meine Meinung:

Jeanne hat es nicht leicht, denn ihre Verlobung mit einen Adeligen kommt nicht zustande. Aber durch Zufall lernt sie Louis Cartier kennen. Durch ihren guten Geschmack und Talent wird sie bei ihm angestellt als Schmuckdesignerin, was nicht allen gefällt. Allmählich aber entwickelt sich auch noch Sympathie zwischen Jeanne und Louis.

Die Geschichte wird in mehren Perspektiven erzählt. Die Filialen in London, New York und allerdings der Hauptsitz in Paris wird ausführlich beschrieben. Hier werden die Abläufe den Leser erklärt. Beeindruckend ist aber auch Coco Chanels Auftritt die eine kleine Nebenrolle spielt. Es werden fiktive und berühmte Persönlichkeiten miteinander vereinigt.

Die Recherche der Autorin ist gut zusammen gefasst. Der Schreibstil flüssig und die Geschichte kann man gut nachvollziehen.

Als im Hotel Messmer der Tee ausging


 

Als im Hotel Messmer der Tee ausging

 

Klappentext:

Adel, Abenteuer und Intrigen: Ein turbulenter Sommer in Baden-Baden Als im Hotel Messmer der Tee ausging entführt uns ins mondäne Baden-Baden des Jahres 1883, die Sommerhauptstadt Europas, in der sich alles trifft, was Rang und Namen hat. Kaiserin Elisabeth von Österreich, der Kronprinz von Wales und das Kaiserpaar flanieren durch den Kurort und sorgen für reichlich Gesprächsstoff. Mittendrin: die junge Klara, die eine Stelle als Dienstmädchen im renommierten Hotel Messmer ergattert. Doch die schillernde Welt der Schönen und Reichen hat auch ihre Schattenseiten. Als Klara durch Zufall von einem geplanten Attentat auf den Kaiser erfährt, setzt sie alles daran, den Anschlag zu verhindern. Unterstützung erhält sie von einem charmanten jungen Reporter, der schon bald mehr als nur ein guter Freund ist ...

 

Meine Meinung:

Als Klara gegen ihren Willen einen Mann ehelichen soll den der Vater ihr ausgesucht hat, läuft sie von zu Hause fort. Durch Zufall landet sie in Baden-Baden ein Kurort der reichen illustren Gäste. Erlauchte Personen von hohen Ansehen und Rang verweilen hier und unter ihnen die einfache Klara Butterfass. Ihr liebenswertes Wesen kommt gut an, denn irgendwie mag man das einfache Mädchen vom Land.

In diesem Buch kommen einige historische Personen vor, die mit den fiktiven Personen gekonnt zusammen gebracht werden. Die Hauptpersonen sind liebenswert und sie kommen gut herüber. Der Schreibstil ist flüssig so das man das Buch gut lesen kann.

Die Autorin hat gut recherchiert das so einiges an Geschichte mit eingeflossen ist. Die damalige Kaiserzeit wird den Leser gut dargestellt. Auch Baden-Baden wie es damals war, bekommt man einen Einblick.

Eine sehr schöne Geschichte die man voller Gemütlichkeit lesen konnte!

Das kleine Café am Gardasee: Olivenküsse (Liebesküsse am Gardasee 3)


 

Das kleine Café am Gardasee: Olivenküsse (Liebesküsse am Gardasee 3)

Klappentext:

Das Restaurant O sole mio ist für Elena schon immer Teil ihres Lebens. Gemeinsam mit ihrem Großvater, dem Inhaber, hat sie dort viele glückliche Stunden verbracht. Der Grund, warum Elena später Köchin werden wollte. Doch ihre Eltern haben andere Pläne für sie gehabt: ein BWL-Studium. Deshalb kann Elena zwar mit Zahlen jonglieren, aber nicht kochen. Das wird zum Problem, als Elenas Großvater ihr das O sole mio vermacht, das sie um jeden Preis weiterführen möchte.
Diego betreibt gemeinsam mit Francesco ein kleines Café am Gardasee. Doch Diego sehnt sich nach neuen Herausforderungen. Als er durch Zufall darauf aufmerksam gemacht wird, dass das O sole mio künftig einen Pächter suchen könnte, schleicht er sich hinein und wird prompt von Elena erwischt. Hochkant katapultiert sie den enttäuschten Diego hinaus. Als sie später doch eine Ausschreibung startet und Diego seine Chance wittert, bewirbt er sich unter falschem Namen. Denn nicht nur das O sole mio hat es ihm angetan, auch Elena geht ihm nicht mehr aus dem K

Meine Meinung:

Dieses mal wird Diegos Geschichte erzählt und von Elena, die eine bittere Enttäuschung gerade hinter sich hat. Mit vielen Umwegen kommen die beiden sich ganz langsam näher, denn Elena ist skeptisch ob sie Diego vertrauen kann.

Die Gardasee Reihe ist eine leichte Geschichte. Die Autorin hat einen mitreißenden Schreibstil was sich gut und flüssig lesen läßt. Die Figuren kommen gut herüber und sind sympathisch. Man kann sich die Szene gut vorstellen sowie auch die Beschreibungen der schönen Landschaft. Eine Geschichte in die man sich wohl fühlen kann. Die Geschichte beinhaltet nicht nur von Liebe, sondern auch deren Ängste vor Verluste, neue Freundschaften und Veränderungen im Leben.

Ein durch und durch exzellentes Lesevergnügen was ich empfehlen kann!