Rezensionen

Montag, 9. Mai 2022

Die verbotene Heimat

 

Die verbotene Heimat


Klappentext:

Eine emotionale Reise in die Vergangenheit ...

Anni ist achtzehn Jahre alt, als sie aus ihrer Heimat in Südböhmen vertrieben wird. Sie kehrt nie zurück an den Ort, den sie einerseits mit so viel Liebe und andererseits mit großem Leid verbindet. Als die ersten Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung auftreten, schreibt sie ihre Geschichte auf - bevor eintritt, was sie sich lange gewünscht hat: endlich zu vergessen.

Die 27-jährige Franzi führt ein Leben als moderne Nomadin. Als ihre Eltern den Hof der Familie im Ostallgäu verkaufen, stößt Franzi auf die unvollständigen Aufzeichnungen ihrer Großmutter und deren tragische Lebensgeschichte. Für Franzi steht fest: Sie muss herausfinden, was damals wirklich geschehen ist. Moritz, der neue Besitzer des elterlichen Hofes, will sie bei der Suche unterstützen. An Annis Stelle begibt Franzi sich auf eine Reise in den Böhmerwald und versucht dort wiederzufinden, was ihre Großmutter über siebzig Jahre zuvor zurücklassen musste.


Meine Meinung:

In diesem Buch geht es um eine bewegende Geschichte und um eine Reise in die Vergangenheit. Abwechseld wir diese Geschichte einmal aus der Sicht von Anni erzählt und dann von ihrer Enkelin Franzi. Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich die Ereignisse sehr gut vorstellen, weil alles gut dargestellt wird. Auch die Charaktere kommen sympathisch herüber. Man fühlt mit ihnen mit, allerdings Annis Schicksal ist ziemlich traurig und tragisch.

In allem eine sehr schöne Familiengeschichte die einen zum Herzen gehen kann. Die gute Recherche ließ diese Geschichte authentisch rüber kommen. Ich kann dieses Buch empfehlen für alle Leser/innen die solche Geschichten mögen!