Rezensionen

Montag, 6. Mai 2024

Der Herzog von Riddon Manor


 

Der Herzog von Riddon Manor


Klappentext:

Der ruinierte Ruf des Duke of Ailesbury ist zusammen mit seinem entstellten Gesicht ein sicherer Garant dafür, keine Ehefrau zu finden. Seine letzte Hoffnung erscheint in Form eines Baronets, der ihm aus Geldgier seine Tochter verspricht. Dieses Unterfangen führt ihn jedoch nur in einen weiteren Salon Englands, in dem er von dem verstörten Schluchzen einer Heiratskandidatin gedemütigt wird. Erneut scheint seine Lage aussichtslos, bis das Mündel des Baronets ihm anbietet, an die Stelle ihrer Cousine zu treten und ihn zu heiraten. In Amelia Bennett begegnet John die erste Frau, die nicht vor ihm zurückweicht, sobald er die Maske abnimmt. Doch reicht ihr Mut, um ihm einen Erben zu schenken?


Meine Meinung:

Eine schöne Geschichte voller Romantik. Gefühlvoll wird hier das Leben des Herzogs von Ailesbury erzählt, der eine Gesichtshälfte entstellt hat. Aber Amelie blickt tiefer und sieht in ihn einen attraktiven Mann in den sie sich verliebt. Mit viel Mühe und Geduld und vielen Umwegen, da sie sich nicht aussprechen, finden sie dann doch endlich zueinander.

Es kommt viel Erotik darin vor, aber dies ist sehr fein beschrieben. In jeder Zeile prickelt es dann. Als Leser möchte man in die Handlungen der beiden Hauptpersonen eingreifen, da sie aneinander vorbeisprechen. Bis dann doch endlich sie ihren Stolz überwinden können.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und man konnte das Buch gut lesen. Die ganzen Gefühle von John und Amelia konnte man mit erleben. Die Charaktere kamen gut herüber. Ich finde das klasse das die Autorin Personen nimmt die nicht ganz unversehrt sind, die ein Makel haben und trotzdem kann sie das so besdchreiben, daß man keinen Abscheu bekommt. Einfach klasse sag ich da nur.

Ich hoffe das ich noch weitere so interessante Bücher dieser Art zu lesen bekomme. Jedenfalls kann ich dieses Buch für alle Leser/innen empfehlen die die Regency Zeit lieben!