Rezensionen

Dienstag, 15. August 2023

Das Strandbad am Wolzensee


 

Das Strandbad am Wolzensee


Klappentext:

Wenn Träume Wirklichkeit werden

Brandenburger Land in den 50er Jahren: Luisa von Rochlitz hat einen Traum: Sie möchte das Strandbad am Wolzensee wieder aufbauen und damit endlich ihr Leben in die eigenen Hände nehmen. Doch nicht nur der neue Staatsapparat legt ihr Steine in den Weg, sondern auch ihre Familie, die es für Unsinn hält, dass eine junge Frau ein eigenes Unternehmen leitet. Allein der hilfsbereite Paul steht Luisa tatkräftig zur Seite und unterstützt sie bei der Verwirklichung ihres Traums. Werden sie es gemeinsam schaffen, sich gegen alle Widerstände durchzusetzen?

Ein Strandbad voller Geschichte und eine junge Frau, die gegen die Konventionen ihrer Zeit kämpft.


Meine Meinung:

Das Buch konnte man flüssig lesen und die Charaktere kamen gut herüber. Hier erfährt der Leser ein wenig Geschichte der DDR, die politische wie auch die Gesellschaftlichen Aspekte werden hier mit eingebaut so das man sich ein Bild machen konnte. Das Cover sieht fröhlich aus und voller Lebensfreude, so das ich darauf aufmerksam geworden bin.

Die Geschichte handelt sich um einer jungen Frau die ein Strandbad aufmachen möchte, um ihre Familie zu unterstützen. Aber sie ist nicht die Erbin sondern ihr Bruder Julius, der plötzlich aus der Kriegsgefangenschaft zurück kommt. Da er der Erbe ist möchte er ein Hotel aus dem Anwesen machen, aber Luisa möchte das nicht, denn sie hat schon viel Arbeit für ihr Strandbad, was gut geht, investiert. So kommen große Mißverständnisse auf.

Also ich persönlich meine, das Julius der rechtmäßige Erbe ist und das Luisa sich manchmal zu bockig anstellte. Einerseits versteht man sie, aber ihren Bruder versteht man auch sehr gut. Ich fand dann doch gut das er sich auszahlen lassen wollte so das er ein neues Leben mit seiner Familie anfangen konnte.

In allem war es eine gute Geschichte, so das man als Leser eintauchen konnte und ein Stück Geschichte der damaligen DDR erfuhr.

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