Rezensionen

Freitag, 8. April 2022

Hallo, Herr Kommissar!

                                  Hallo, Herr Kommissar!


Klappentext:

Matthias Haderer ist Boss eines Teils der Reeperbahn. Der »König von Sankt Pauli« wird er genannt – manchmal, und das ist ihm nicht genug. Seine Gier nach Macht und Geld ist grenzenlos. Er will alles. Sex und Drogen ist sein Geschäft. Und wer ihm dabei im Weg ist, muss »weggemacht« werden. Sein »Mann fürs Grobe« ist Ulrich Schenk. Blutige Schlagzeilen erschrecken die Bürger. Die Polizei ist nicht ahnungslos, doch ihre üblichen Verdächtigen haben wasserdichte Alibis. Susanne Haase ist Parfüm-Verkäuferin und lebt gern nobler als es ihr Verdienst erlaubt. Sie sucht einen Freund, der ihre Miete bezahlt – und lernt dabei Matthias Haderer kennen. Der erkennt schnell ihre Gabe, Männer gesprächig zu machen. Das ist günstig für Informationen über Partner, Drogenbeschaffung und Verbindungen zu einflussreichen Personen. Doch Susanne will nicht Prostituierte sein und weiß, dass sie nicht einfach gehen kann. Solange ihr Lover nicht hinter Gittern ist, wird sie nicht frei sein. »Dann bin ich tot«, gesteht sie Kommissar Gerwald Umland und schafft es, dass er bereit ist, jenseits polizeilicher Regeln zu handeln …


Meine Meinung:

Der Autor Peter Eckmann hat einen besonderen Schreibstil, der mir immer wieder einen gefällt und das ganze kommt mit viel Schwung rüber, so das man mit gerissen wird als Leser. Man kann das Buch flüssig lesen und man kommt leicht in dieser Geschichte rein. Die Charaktere sind gut heraus gearbeitet so das man sie sich vorstellen kann. Auch die Handlungsorte sind gut beschrieben.

Die Erzählung ist sehr spannend und fesselnd. Der Autor hat gut recherchiert und die Taten der realen Personen in ausgedachte Figuren umgewandelt, was ihm gut gelungen ist. Man konnte so richtig mit erleben mit was für eine Rohheit und Gefühlskälte diese Morde hier ausgeführt wurden, daß es einen schauderte.

In allem wieder ein sehr guter Krimi der ein spannendes und unerwartetes Ende hatte. Ich kann dieses Buch für alle Leser/innen empfehlen die diese Art von Krimis mögen!

Die verschwundene Braut (Die Brontë-Schwestern 1)

 

              Die verschwundene Braut (Die Brontë-Schwestern 1)


Klappentext:

Ein Mord ohne Leiche? Die Brontë-Schwestern ermitteln ...

Yorkshire, 1845: Ein mysteriöser Vorfall erschüttert das Anwesen Chester Grange. Die junge Gemahlin des Besitzers ist über Nacht spurlos verschwunden. Ihr Hausmädchen findet das Schlafzimmer verwüstet und voller Blut vor. Alles weist auf ein schreckliches Verbrechen hin. Als Charlotte, Emily und Anne Brontë von dem furchtbaren Ereignis hören, sind sie entsetzt – aber auch fasziniert. Die drei Töchter eines Landpfarrers sind sofort fest entschlossen, das Rätsel zu lösen. Unbeirrt und allen gesellschaftlichen Konventionen zum Trotz setzen sie ihre Nachforschungen fort, auch als sie selbst in Gefahr geraten …


Meine Meinung:

Ein sehr schöner anschaulicher Schreibstil so das man diese Geschichte gut flüssig lesen konnte. Einmal wird aus der Sichtweise von Charlotte, Emily und Anne erzählt, die ihre Gedanken hier offenbaren. Alle drei Schwestern kommen authentisch und sympathisch herüber. Ihre Stärken sowie ihre Schwächen werden hier aufgeführt und man kann sie sich gut vorstellen.

Die Geschichte selbst ist interessant und spannend zugleich, hat eine besondere Ausstrahlung. Der Leser erlebt hier wie die Schwestern unbeirrt hier einen Mordfall aufklären, die sich selbst in Gefahr bringen.

In allem ein sehr schöner historischer Krimi mit den Brontë-Schwestern!

Die Maskenbildnerin von Paris

  

                                        Die Maskenbildnerin von Paris

 Klappentext:

Valérie will in Paris Kunst studieren und verlässt dafür ihren Heimatort und ihre große Liebe Gabriel. Dann bricht der Krieg aus, und die Nachricht, dass Gabriel vermisst wird, trifft Valérie schwer. Sie begegnet der Bildhauerin Anna Coleman Ladd, die Masken aus Kupfer für Kriegsversehrte anfertigt. Valérie stürzt sich in die Arbeit und verliebt sich dabei in Louis. Als der Krieg vorbei ist, wird Valérie von ihrer Vergangenheit eingeholt – und sie begreift, dass es an der Zeit ist, ihr größtes Geheimnis zu verraten.


Meine Meinung:

In diesem Roman wird mit viel Gefühl die Lebensgeschichte von Valèrie erzählt. Sie ist eine starke Persönlichkeit die genau weiß was sie will und auch so unbeirrt ihren Weg geht. Als Künstlerin lebt sie in Paris und führt ein ausschweifendes Leben.

Der Historische Hintergrund ist gut recherchierd und fügt sich hervorragend in dieser Geschichte mit ein. Eine schöne Atmosphäre ist in in dieser Erzählung, so das man sich wohlfühlt. Auch der Schreibstil ist flüssig und voller Gefühle wird diese Erlebnis erzählt. Man kann sich alles bildhaft vorstellen und die Handlungen wie die Orte waren gut beschrieben. Die Charaktere waren gut herausgearbeitet und man konnte sich in ihnen mit hineinversetzen.

Ein sehr gelungener und interessanter historicher Roman!