Rezensionen

Samstag, 8. Oktober 2022

Die Hofmann-Erben: Bettys Liebe

 Die Hofmann-Erben: Bettys Liebe


Klappentext:

Eine schicksalhafte Begegnung in den Wirren des Ersten Weltkriegs und ein dunkles Geheimnis, das seine Schatten bis in die Gegenwart wirft.

Frankfurt, 1972: Zoe Hofmann, einzige Tochter und Erbin der Hofmann Farbwerke, wird kurz vor ihrem 21. Geburtstag mit einem Familiengeheimnis konfrontiert. Als sie Henri Groß, dem Sohn des Teilhabers der Farbwerke, begegnet, geraten ihre Zukunftspläne ins Wanken. Sie ahnt nicht, dass ihre Großmutter Elisabeth inmitten der Kriegswirren eine Entscheidung getroffen hat, die das Leben beider Familien für immer verändern sollte. Die Liebe zu einem Mann, die sie mit Cäcilia, einer Frau aus wohlhabenden Verhältnissen, teilte, führt zu folgenschweren Verwicklungen.
Schon bald gerät Zoe zwischen die Fronten der beiden Familien und muss feststellen, dass die Geister der Vergangenheit mächtiger sind als geglaubt.


Meine Meinung:

Eine interessante und spannende Geschichte die in zwei Zeitebenenen erzählt wird. Die Hauptfiguren kommen gut herüber und man kann sie sich auch vorstellen. In dieser Geschichte lernt der Leser fünf Personen kennen die nicht unterschiedlicher sein können.

Betty und Caspar kommen aus ärmlichen Familien. Cäcilia, Franz und Ludwig aus einer reichen Familie. Die fünf freunden sich an, aber Betty wird von Neid und Missgunst begleitet und überredet Caspar mit ihr einen teuflischen Plan auszuführen. So entsteht ein dunkles Familiengeheimnis was Zoe, die Enkelin von Betty auf den Grund gehen will. Aber auch sie verstrickt sich in ein Lügennetz....

Betty und Casper wurden mir immer unsympathischer. Ich hatte bis zum Schluß eine tiefe Abneigung gegen die Beiden. In allem war es eine gut erzählte Geschichte voller Intrigen, einem Lügengeflecht vom feinsten, aber auch eine kleine Liebesgeschichte. Der Leser hat etwas Geschichtliches über den ersten Weltkrieg erfahren wie damals die Menschen ums Überleben kämpfen mußten und man konnte sich alles gut vorstellen, wie Handlungen und Taten. Mir persönlich hat die Geschichte gut gefallen und es nicht nur spannend gewesen, sondern auch fesselnd und die Neugierde wie es weiter geht ist sehr hoch.

Ein dreifaches Hoch auf den Mörder: Clarissas feines Gespür für Pralinen

Ein dreifaches Hoch auf den Mörder: Clarissas feines Gespür für Pralinen


Klappentext:

Es wird Herbst in Niedermühlenbach und der berühmte Pralinenwettbewerb des Dorfes steht vor der Tür. Clarissa wird in die Jury berufen, um die eingereichten Süßigkeiten zu bewerten. Bei der Verkostung einer dreischichtigen Sahne-Trüffel-Praline bricht Jury-Mitglied Dorothee Ganswein tot zusammen. Zyankali! Bald stellt sich heraus, dass die leitende Bankangestellte jede Menge Feinde im Dorf hatte. Aber die Polizei tappt mal wieder im Dunkeln und so beschließt Clarissa - gemeinsam mit den anderen Mitgliedern des Krimi-Clubs - zu ermitteln ...


Meine Meinung:

Die ist der dritte Fall den Clarissa mit dem Krimi-Club aus Niedermühlenbach löst. Aber nicht nur das geschieht, endlich wird Clarissa von ihren Vedacht einen Kollegen angeschossen zu haben, frei gesprochen.

Ein sehr angenehmer leichter Schreibstil. Liebenswerte Charaktere die sympathisch herüber kommen. Ein gut aufgebaute Geschichte die gut durchdacht ist.

Auch dieses Buch hat mir gut gefallen und ich kann alle drei Geschichten empfehlen für Leser/innen die diese Art von Geschichte mögen!