Rezensionen

Montag, 17. Juli 2023

Greta Garbo: Die einsame Göttin | Die Frau mit der geheimnisvollen Aura: Romanbiografie über eine Hollywood-Legende


 

Greta Garbo: Die einsame Göttin | Die Frau mit der geheimnisvollen Aura: Romanbiografie über eine Hollywood-Legende



Klappentext:

Greta Garbo ist die Göttliche, die Unfehlbare, die schwedische Sphinx

Greta ist 15, als sie eine heißbegehrte Stelle in einem Stockholmer Kaufhaus ergattert. Ein Glücksgriff, denn das Geld ist knapp in ihrer Familie, und Greta muss arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen. Doch was sie nun verdient, will sie in ihre Zukunft investieren: in eine Schauspielausbildung. Tatsächlich besteht sie die Aufnahmeprüfung an der renommierten Schauspielakademie des Königlichen Dramatischen Theaters. Bald wird ein international bekannter Regisseur auf die junge, bildschöne Frau aufmerksam. Fasziniert von ihrer Präsenz und Ausstrahlung gibt er ihr eine Hauptrolle: Es ist der Beginn ihrer sagenhaften Filmkarriere. Doch kann die glitzernde Welt Greta wirklich glücklich machen?

Eine einfühlsame Romanbiografie über die leuchtende Schönheit und Leinwandgöttin Greta Garbo, die ihr Leben lang einsam blieb.



Meine Meinung:

Dieser biografische Roman handelt sich um "Greta Garbo". Der Autorin ist es gut gelungen diese Frau darzustellen. Ihre Schwächen und ihren Charakter werden hier offengelegt. Eine gute Recherche hat hier die Autorin gemacht, das sich der Leser ein gutes Bild über diese Frau machen konnte. Sie war unnahbar und geheimnisvoll, aber doch sehr verletzlich und ihren umwerfenden Charme konnte keiner widerstehen, Mann sowie Frau.

Hier erfährt man so einiges über ihre Persönlichkeit und ist ziemlich erstaunt, weil man das nicht vermutet hat. Mir hat Greta Garbos Werdegang gut gefallen und das Buch ließ sich hervorragen lesen. Eine klare Leseempfehlung für leser/innen die Biografien gerne lesen!

Die rebellische Pianistin. Das Leben von Johanna Kinkel - Romanbiografie um eine Musikerin im 19. Jahrhundert


 

Die rebellische Pianistin. Das Leben von Johanna Kinkel - Romanbiografie um eine Musikerin im 19. Jahrhundert


Klappentext:

Johanna Kinkel: Romantische Komponistin und revolutionäre Poetin. Für Leser:innen von biografischen Romanen über starke Frauen aus Kunst, Literatur und Musik

Bonn, 1821: Johanna träumt davon, Musikerin zu werden. Aber erst Jahre später, als ihre Ehe scheitert und sie gegen alle Konventionen ihren Mann verlässt, setzt sie ihren Traum um. Sie brilliert als Pianistin und Dirigentin – bis ihr Gottfried begegnet, ein evangelischer Theologieprofessor, in den sie sich verliebt. Johanna ist jedoch geschieden und katholisch. Die empörte Gesellschaft entzieht ihr alle Engagements, Johanna droht der finanzielle Ruin. Wird sie trotzdem an ihrer Liebe festhalten?

Die Wiederentdeckung einer vergessenen Frau und ihrer Musik!


Meine Meinung:

Diese Romanbiografie über Johanna Kinkel war sehr interessant. Die Frau wußte was sie wollte und gab nicht auf. Jedenfall wußte sie sich zu Behaupten aus der spießigen Gesellschaft. Ihre beeindruckende Geschichte konnte man sehr gut lesen, da der Schreibstil flüssig ist. Auch die Charaktere kommen gut herüber und man kann sich die Personen gut vorstellen.

Ihre Geschichte wurde hier gut erzählt und die Autorin wußte wie sie Johanna darstellte, das man sie als Leser verstand. Dieses Buch ist sehr anschaulich dargestellt und Schritt für Schritt lernte man Johannas Wesen kennen.

Sie war auf jeden Fall eine faszinierende und beeindruckende Frau ihrer Zeit. Sehr glaubwürdig und eine schöne Romanbiografie.

Die Hofgärtnerin - Frühlingsträume: Roman (Die Hofgärtnerinnen-Saga, Band 1)


 

Die Hofgärtnerin - Frühlingsträume: Roman (Die Hofgärtnerinnen-Saga, Band 1)


Klappentext:

Blumen sind ihre Leidenschaft. Liebe ist ihr Schicksal. Wird sie es schaffen, ihren großen Traum zu leben?

Oldenburg, 1891. Als Gärtnerin in der Natur zu arbeiten und die schönsten Blumen dieser Welt zu züchten, davon träumt Marleene schon ihr ganzes Leben. Doch ihr Wunsch scheint unerreichbar, denn eine Gärtnerlehre ist allein Männern vorbehalten. Aber Marleene gibt nicht auf: Kurzerhand schneidet sie sich die Haare ab und verkleidet sich als Junge – und bekommt eine Anstellung in der angesehenen Hofgärtnerei. Marleene ist überglücklich! Doch die anderen Arbeiter machen ihr den Einstieg alles andere als leicht, und es wird zunehmend komplizierter, ihre Tarnung aufrechtzuerhalten. Als sie dann auch noch die beiden charmanten Söhne der Hofgärtnerei kennenlernt, werden ihre Gefühle vollends durcheinandergewirbelt. Marleene muss sich entscheiden – folgt sie ihrem Traum oder ihrem Herzen …

Der Auftakt der großen Familiensaga in hochwertig veredelter, liebevoller Ausstattung!



Meine Meinung:

Eine tolle sympahtische junge Frau die gerne eine Gärtnerlehre machen möchte. Aber dieses ist nur Männern vorbehalten und so geht sie einen Schritt der ziemlich gewagt und mutig ist.

Die Geschichte ist sehr bewegend und spannend. Die Charaktere kommen gut herüber, die Hauptperson ist sympathisch und liebenswert. Die Geschichte ist flüssig und läßt einen nicht mehr los. Sehr viel Historisches kommt darin vor und der Leser lernt über die Botanik so einzelne Sachen, die interessant beschrieben sind, kennen.

Die Atmosphäre ist in dem Buch angenehm, auch wenn Hinterhälig- und einige Ungerchtigkeiten vorkommen, aber das rundet die Geschichte ab und macht es spannend.

Auf alle Fälle ein sehr schöner erster Teil den man gut lesen konnte und eine gute Unterhaltung.

Die Radfahrerin: Annie Londonderry - Eine Frau. Ein Fahrrad. Einmal um die Welt. Roman (Mutige Frauen, die Geschichte schrieben 4)


 

Die Radfahrerin: Annie Londonderry - Eine Frau. Ein Fahrrad. Einmal um die Welt. Roman (Mutige Frauen, die Geschichte schrieben 4)


Klappentext:

Eine bewegende Romanbiographie über die erste Frau, die mit dem Fahrrad die Welt umrundete

Boston, 1894. Annie ist gerade einmal 24, als sie eine schicksalhafte Entscheidung trifft: Sie lässt sich auf die Wette zweier Geschäftsmänner ein, die behaupten, eine Frau würde es niemals schaffen, mit dem Fahrrad die Welt zu umrunden. Annie widerspricht: Was ein Mann kann, kann eine Frau schon lange! Also setzt sie sich auf ihr 19 kg schweres Rad, im Gepäck nur Wechselunterwäsche und einen Revolver, und begibt sich auf das Abenteuer ihres Lebens. Ihre Tour um die Welt schlägt hohe Wellen in der Presse, doch sie birgt auch Gefahren und droht mehrmals zu scheitern. Wird Annie trotzdem Erfolg haben? Wird sie ein Zeichen setzen für alle Frauen, die wie sie von Gleichberechtigung träumen?


Meine Meinung:

Eine wirklich gut geschriebene Romanbiographie, die interessant zu lesen war. Der Schreibstil ist gut und flüssig und die Charaktere kommen gut herüber. Fiktionen und wahre Begebenheiten sind gut zusammengefügt was man zum Schluß lesen kann. Das Buch ist sehr interessant und spannend geschrieben. Und man merkt das Annie immer mehr Selbstbewußtsein bekommt und sie weiß ganz genau was sie will. Ihr Mut und ihre Entschlossenheit wächst von Tag zu Tag und die Liebe zu ihren Abenteuer wächst.

Auch Annies Tagebucheintragungen sind interessant, aber hier fragt man sich manchmal, ist es erfunden und aus ihrer Fantasie heraus gekommen oder hat sie es wirklich erlebt. Nur das weiß Annie selbst.

In allem eine hervorragende Geschichte und was Annie geleistet hat war fenomenal.

Für alle Leser/innen die solche Geschichten gerne lesen, kann ich dieses Buch empfehlen!

Geheimnisse sterben nicht


Geheimnisse sterben nicht



Klappentext:

Vertraue niemandem, denn auch der Schatten einer weißen Rose ist schwarz.

Jana und Felix´ Ehe ist am Ende. Nach dem Unfalltod ihres gemeinsamen Sohnes verhält Felix sich distanziert und kühl und lässt Jana mit ihrer Trauer allein. Nur ihre beste Freundin Marlene und Janas Schwager Fabian, der Gefühle für sie hegt, stehen ihr zur Seite und helfen ihr, nach dem Verlust wieder auf die Beine zu kommen.

Während eines gemeinsamen Wochenendes mit Marlene erhält Jana eine schreckliche Nachricht: Felix ist tot. Was zunächst wie ein Suizid scheint, entpuppt sich schon bald als eiskalter Mord. Hauptkommissar Hahn ist sich sicher: Wer auch immer Felix ermordet hat, ist nun auch hinter Jana her. Immer mehr Geheimnisse kommen ans Licht, die Janas Welt erschüttern. Sie hatte geglaubt, ihren Mann zu kennen, nun scheint er in illegale Geschäfte verwickelt gewesen zu sein. War der Unfall, der ihrem Sohn das Leben gekostet hat, womöglich gar kein Unfall? Und was verbirgt Marlene vor Jana? Jana bleibt nur eines: fliehen.

Allein in einer fremden Stadt entwickelt sie schon bald Gefühle für ihren mysteriösen und verschlossenen Nachbarn. Kann sie Niklas vertrauen und den Mördern ihres Mannes entkommen?



Meine Meinung:

Unwahrscheinlich spannende Geschichte, denn nicht sofort schaut man dahinter warum und wieso sich Felix so zu Jana verhielt. Nur ganz allmählich kommt die naive junge Frau dahinter wie sich alles verhalten hatte und dann war es fast zu spät.

In allem eine spannende Geschichte die man nicht sofort durchschauen konnte und sich allmählich auflöste. Der Schreibstil ist fesselnd und man konnte das Buch gut lesen. Hier hat sich die Autorin wirklich wieder übertroffen und ihre Leser gute Unterhaltung geboten.

 

Flüchtlingskind: Ein Junge zwischen zwei Müttern



 Flüchtlingskind: Ein Junge zwischen zwei Müttern


Klappentext:

Im eisigen Winter 1945, als das Deutsche Reich kurz vor dem Zusammenbruch steht, flieht Emma mit ihren beiden Kindern vor der Roten Armee in den Westen. Doch der kleine Jakob wird auf der Flucht krank und seine einzige Rettung ist ein Krankenhaus.

Kaum hat Emma ihren geliebten Sohn einer Krankenschwester anvertraut, werden sie von den sowjetischen Truppen eingeholt und die dramatische Schlacht um Posen beginnt.


Meine Meinung:

Eine sehr traurige Geschichte die einen berührte. Die Autorin hat hier eine Geschichte über einen Jungen erzählt der seine Familie verliert und eine neue findet. Sehr feinfühlig wird die Sicht der zwei Mütter beschrieben und man versteht diese Frauen, die beide diesen Jungen lieben. Viele Emotionen beinhaltet diese Geschichte und doch muß sich Jakob letztendlich entscheiden zu wem er wirklich hin gehört.

Der Schreibstil ist fein und man kann sehr tief in diese Geschichte eintauchen. Die Charaktere kommen gut herüber und man kann mitfühlen, was ich als Leser sehr gut finde.

Schöne, traurige Geschichte die ich aber empfehlen kann für alle Leser/innen die solche Geschichten mögen!

Eine wie Sie fehlt in dieser Zeit


 

Eine wie Sie fehlt in dieser Zeit

Klappentext:

Geliebt, bewundert, unvergessen: Auch über 20 Jahre nach ihrem Tod lebt Astrid Lindgren weiter. In ihren Büchern, in den Erinnerungen ihrer Familie und Freunde und in den Herzen ihrer Leserinnen und Leser. Die Botschaft ihrer Geschichten ist aktuell wie nie. Vieles was sie geschrieben und gesagt hat, ist heute noch relevant. Sie hat mit ihren Büchern und Figuren ganze Generationen geprägt. Wer wollte nicht so stark sein wie Pippi Langstrumpf? So viele Streiche im Kopf haben wie Michel aus Lönneberga? Oder im beschaulichen Bullerbü wohnen? Mit ihren Charakteren hat sie die Fantasie von Kindern auf der ganzen Welt angeregt und sie ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen.

DIE ZEIT-Redakteurin Katrin Hörnlein wuchs – wie so viele Menschen – mit Astrid Lindgrens Geschichten auf. In ihrem Buch zeichnet sie das Bild einer einzigartigen und facettenreichen Frau. Einer weisen Ratgeberin, zu der sie nicht nur durch ihre Geschichten, sondern auch durch ihr politisches Engagement wurde. Katrin Hörnlein hat sich auf Spurensuche nach Schweden begeben. Sie nimmt uns mit auf eine Reise an die Orte, die in Lindgrens Leben wichtig waren: Von Stockholm über Småland bis an ihren Geburtsort Vimmerby. Sie trifft u.a. Lindgrens Tochter Karin, ihren Urenkel Johan und Pippi Langstrumpf-Darstellerin Inger Nilsson. Deren Geschichten und Erinnerungen lassen Astrid Lindgren wieder lebendig werden. So entsteht ein faszinierendes Bild einer engagierten und starken Frau. Einer Frau, die an das Gute im Menschen glaubte und dies auch in ihren Büchern vermittelte.


Meine Meinung:

Ein schöner Einblick in Astrid Lindgrens Leben. Sehr interessante Einblicke erhält der Leser. Die Autorin spricht mit Familienmitgliedern und Freunde die ihre Erinnerungen an Astrid haben, so das man erfährt was das für eine fabelhafte Frau gewesen ist. So kommen interessante Erinnerungen ans Tageslicht was man als Leser nicht gewußt hat.

Astrid Lindgren war eine tolle Frau die keine Gewalt mochte. Diese Biografie läßt viele und tiefe Eindrücke aus ihr Leben geben und die Autorin hat dies sehr gut wiedergegeben.


Die Entdeckerin des Lebens


 

Die Entdeckerin des Lebens

Klappentext:

Packender biografischer Roman

Rosalind Franklin (25. Juli 1920 – 16. April 1958) – Die Mitentdeckerin der DNA-Struktur wollte schon als Studentin nur eines: Forschen. Abhalten konnten sie weder Männer noch Bombenalarm.

Sie entdeckte die Bausteine des Lebens

London 1951: Die Entschlüsselung des Lebens ist für die Wissenschaft das Thema der Stunde, und auch die junge Rosalind Franklin stürzt sich in die Forschung. Doch sie hat nicht mit den arroganten Kollegen gerechnet, die eine Frau im Labor lieber übersehen, statt mit ihr zusammenzuarbeiten. Bald müssen die Männer erkennen, dass die brillante Chemikerin eine ernst zu nehmende Konkurrentin im Wettlauf um die Entdeckung der DNA-Struktur ist. Zwar hat Rosalind Unterstützung von ihrem Assistenten Oliver, aber die Lage spitzt sich zu. Hinter Rosalinds Rücken greift man zu immer unfaireren Methoden …

»Rosalind Franklin fand den Schlüssel zur DNA, und trotz der Versuche einiger, ihre Verdienste zu verschleiern, kann ihr Genie nie mehr unterschätzt werden.«


Meine Meinung:

Hier wird die Geschichte einer starken Frau erzählt. Dr. Rosalind Franklin ist eine Wissenschaftlerin die in der DNA – Forschung tätig ist. Sie hat es nicht leicht in der Männerwelt, aber sie boxt sich durch. Die Beschreibung über das Leben von Rosalind ist der Autorin gut gelungen. Die realen Ereignisse sind mit dem Fiktiven gut zusammengemixt.

Die Charaktere kommen gut herüber und Rosalinds Stärken sowie Schwächen werden gut dargestellt. Ein sehr schöner anschauliche Geschichte, ein flüssiger Schreibstil und eine gute Recherche.

In allem hat mnir die Biografie über Rosalind Franklin gefallen.

Hedwig 1882 - An fremden Ufern


Hedwig 1882 - An fremden Ufern


Klappentext:

Endlich am Nil!

Manchmal aber ist der Weg das Ziel. Schon die Reise nach Ägypten verändert Hedwigs Sicht auf das Leben und die Welt. Luzern, Mailand, Neapel und die Fahrt übers Mittelmeer - Hedwig versteht sich selbst und ihre Gefühle kaum noch. Woran auch ein Herr von Mannsglück seinen Anteil hat. Großen Anteil ...

In Ägypten dann muss sie sich entscheiden, wie ihr Leben aussehen soll und mit wem sie es führen wird: mit Max, der einen sensationellen Fund gemacht hat? Mit John, der deutlich gereift ist? Oder mit Felix von Mannsglück, der Hedwig länger schon verehrt, als sie ahnt?

Der letzte Teil der Hedwig-Trilogie - wird Hedwig ihr Glück finden? Und was macht dieses Glück aus?

 

Meine Meinung:

Schöner Abschluß der dreiteiligen Serie. Die Autorin hat hier eine sehr anschauliche Geschichte erzählt die man sich gut vorstellen konnte. Die Handlungen konnte man gut nachvollziehen und die Charaktere waren voller Lebendigkeit.

Aus Hedwig ist eine junge Frau geworden die jetzt endlich weiß was sie wirklich im Leben möchte. Und es kommt immer anders als man denkt und der Leser staunt wie sich die junge Frau entscheidet.

Der Schreibstil war flüssig und man konnte sich gut hineinversetzen in dieser Geschichte.