Rezensionen

Montag, 12. September 2022

Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst


Mademoiselle Oppenheim – Sie liebte das Leben und erfand die moderne Kunst


Klappentext:

Das schillernde Leben von Meret Oppenheim: Künstlerin, Freigeist, Liebende

Paris, 1933: Die junge deutsch-schweizer Künstlerin Meret Oppenheim genießt das unbeschwerte Leben inmitten der Pariser Bohème. Zu ihren engsten Freunden zählen die Surrealisten Pablo Picasso, Joan Miró, Alberto Giacometti und André Breton. Als sie sich in den Maler Max Ernst verliebt, nimmt eine stürmische Affäre ihren Lauf. Doch Meret möchte nicht nur seine Muse sein. Sie will ihren eigenen Weg gehen und träumt vom großen Durchbruch. Sie experimentiert mit Alltagsgegenständen, mit denen sie erste Erfolge feiert, entwirft Mode und Schmuck. Immer wieder muss sie gegen die strengen Regeln der Gesellschaft ankämpfen. Und während in Europa dunkle Schatten aufziehen, die auch Merets Familie bedrohen, sucht die freiheitsliebende Künstlerin nach einem Weg, die Liebe und die Kunst in Einklang zu bringen.


Meine Meinung:

Eine starke außergewöhnliche Persönlichkeit ist Meret Oppenheim. Unbeirrt geht sie ihren Weg weiter, obwohl ihr Vater sie für Unzurechnungsfähig erklären lassen will und alles daran setzt dies durchzuführen.....

Das Künstlerleben wird hier ausführlich geschildert, in einem Paris kurz vor dem zweiten Weltkrieg. Unter ihnen die Surrealisten und Meret die ein außergewöhnliches Völkchen sind und ihren Weg gehen. Die interessanten Einblicke in diesr Welt sind faszinierend und werden gut erzählt. Aber auch privates von der Künstlerin wird hier offenbart, was locker und leicht herüber kommt.

Das Buch konnte man sehr gut lesen, da der Schreibstil flüssig ist. Auch die Charaktere werden gut dargestellt und man kann sich die Personen gut vorstellen. Auch die Realität sowie die Fiktion fügen sich hervorragend zusammen und ergeben eine runde aufschlußreiche Geschichte, über meret Oppenheim.

In allem ein sehr bemerkenswertes Buch von einer Künstlerin von der ich noch nichts gehört hatte.

Zum Schluß Meret`s Lebensweisheit:

Die Freiheit wird einem nicht gegeben, man muss sie sich nehmen.“

 

Und plötzlich war er nicht mehr da (Einfach Liebe 4)


Und plötzlich war er nicht mehr da (Einfach Liebe 4)


Klappentext:

Melanie kann es immer noch nicht fassen. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion verschwand ihr Mann spurlos und ließ sie und ihre beiden gemeinsamen Kinder zurück. Zudem räumte er alle gemeinsamen Konten leer. Seitdem gibt es kein Lebenszeichen mehr von ihm. Drei Tage nach diesem Vorfall kommt es noch schlimmer: Ihr Chef Konstantin unterstellt ihr, interne Informationen weitergegeben zu haben und entlässt Melanie, ohne Chance, sich erklären zu dürfen, fristlos aus ihrem gutbezahlten Job.
Der nächste Knall lässt nicht lange auf sich warten, denn ihr wundervolles Haus, wurde hinter ihrem Rücken von ihrem verschwundenen Ehemann verkauft und die neuen Besitzer möchten pünktlich einziehen. In kurzer Zeit hat Melanie alles verloren. Als dann auch noch ihr Sohn Max in die falschen Kreise abzurutschen droht, muss sie etwas unternehmen. Eine zufällige und zugleich unerwünschte Begegnung mit Konstantin scheint ihr einziger Rettungsanker zu sein.


Meine Meinung:

Ein weiterer Teil von der Reihe „Einfach Liebe“, von der Autorin Lotte E. Wöss. Auch hier wieder eine abwechslungsreiche Geschichte. Auf vielen Umwegen und mit vielen Streitereien kommen Konstantin und Melanie zusammen.

Beide Hauptpersonen kommen gut herüber. Manchmal zickte Melanie sehr herum, obwohl sie wußte das Konstantin nicht direkt schuldig war, ging sie einen auf die Nerven. Aber auf einer liebenswürdige Art und Weise.

Für mich war diese leichte Geschichte angenehm zu lesen und hat mir in allem gefallen. Toller Schreibstil, leicht und fluffig und ein Buch für zwischendurch zum lesen. Voller Gefühle, mit Herz und Witz wird die Geschichte hier dargestellt.

Klare Leseempfehlung für leser/innen die diese Art von Liebesgeschichten mögen!