Rezensionen

Samstag, 5. Oktober 2024

Rumkugeln bis zum Tod. Ein Hansel & Pretzel


Rumkugeln bis zum Tod. Ein Hansel & Pretzel


Klappentext:

Nicht nur im Café Hansel & Pretzel liegt Weihnachtsstimmung in der Luft: Die kanadische Stadt Kitchener veranstaltet einen Christkindlmarkt nach deutschem Vorbild. Doch die festliche Idylle wird jäh zerstört, als Santa Claus mit einem Messer im Rücken gefunden wird.


Der Mordfall lässt Linns lang ersehnte Verabredung mit dem charmanten Polizeiinspektor Bas van de Groot platzen. Doch einfach abwarten und Tee trinken? Das ist nichts für Linn. Aus Neugier beginnt sie, selbst Nachforschungen über den ermordeten Weihnachtsmann anzustellen. Sein vermeintlich perfektes Leben ähnelt einem Baumkuchen: Je mehr Schichten sie freilegt, desto dunkler werden seine Geheimnisse. Und ganz nebenbei findet sie heraus, warum Bas plötzlich keine Zeit mehr für sie hat ...


Meine Meinung:

Den zweiten Hansel und Pretzel Krimi den ich lese und ich muß sagen wieder sehr gut gelungen. Der Schreibstil ist locker und fluffig, macht das ganze zu einem echten Lesevergnügen. Die Hauptpersonen sind sympathisch und kommen gut herüber. Engelchen und Teufelchen sind in ihrem Elemet und geben witzige Kommentare ab, wobei man schmunzeln muß.

In der Vohrweihnachtszeit entdeckt Linn eine Leiche. Santa Claus wurde erstochen und das idyllische Weihnachtsfest ist überschattet im kanadischen Kitchener. Wer war der Mörder, warum wurde ausgerechnet Santa Claus ermordet. Linn kann es natürlich nicht lassen und ermittelt auf eigener Faust und Bas van de Groot ist natürlich darüber nicht erbaut.

Dieser leichte Krimi war genau richtig und ist eine spannende Vorweihnachtliche Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Eine gute Zusammenstellung aus Humor und Liebe und die Kombination aus den tollen Rezepten, die man mühelos nach backen kann.

Liebe und andere unaussprechliche Dinge


 

Liebe und andere unaussprechliche Dinge


Klappentext:

London, 1870. Statt Edmonds Heiratsantrag anzunehmen, will Harriet Lehrerin in einem vornehmen Londoner Mädchenpensionat werden. Aber das Schicksal will es anders. Schon bald steht Harriet vor dem Abgrund und sieht sich gezwungen, in einer Tuchfabrik zu arbeiten. Mit viel Mut und Fantasie kämpft sie gemeinsam mit den Arbeiterinnen gegen Armut, Elend und Ausbeutung. Und bald teilen sie ein unaussprechliches Geheimnis ...


Meine Meinung:

Ein flüssiger gut lesbarer Schreibstil so das man dieses Buch flott lesen konnte. Auch die Charaktere kommen gut herüber und man kann sich die einzelnen Personen gut vorstellen. Die Handlungen konnte man nachvollziehen und die Örtlichkeiten waren gut beschrieben. Man bekam nicht nur Einblicke wie es bei den gut betuchten Bürgern zu ging, sondern auch über die Mittelschicht der schwer arbeitenden Leute.

Hariett fand ich gut, sie ist eine patente Frau die genau weiß was sie will. Stark und Selbstbewußt geht sie ihren Weg und führt Edmond, der ziemlich leichtsinnig ist auf dem rechten Weg.

In allem eine gut lesbare Geschichte, die man gern gelesen hat. Ein wunderbares Buch für zwischendurch, heiter und amüsant.

Eine Empfehlung füe Leser/innen die gerne unaussprechliche Geheimnisse auf dem Grund gehen möchten!

Schwestern im Geiste (Das Pensionat an der Mosel, Band 2)


Schwestern im Geiste (Das Pensionat an der Mosel, Band 2)


Klappentext:

Zwischen politischen Spannungen und der Ausbildung ihrer Schülerinnen kämpft Pauline für ihr Glück

Diedenhofen, 1911. Zwischen Pauline Martin und dem preußischen Hauptmann Erich hat sich eine tiefe Freundschaft entwickelt. Auch wenn Pauline sich manchmal nach mehr sehnt, ist eine Liebesbeziehung für sie als Lehrerin undenkbar. Noch stärker als zuvor konzentriert sie sich auf ihre Schützlinge und stellt eine zusätzliche Lehrkraft ein. Rhona O’Meally soll ihren Schülerinnen nicht nur die englische Sprache, sondern auch die irische Kultur näherbringen. Rhona sorgt für frischen Wind, hat jedoch ein gefährliches Geheimnis. Als es im Pensionat zu Diebstählen kommt und in Diedenhofen vermehrt antipreußische Schmierereien auftauchen, gerät Pauline selbst unter Verdacht. Die politischen Spannungen verhärten sich – in der Moselstadt und in ganz Europa –, und Pauline muss für ihre Zukunft kämpfen.


Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist immer hervorragend. Sie weiß wie sie ihre Leser fesseln kann und dadurch kommt keine Langeweile auf. Der Schreibstil ist flüssig und die Personen sind sehr gut beschrieben, so das man sie sich bildhaft vorstellen kann. Auch die Orte des Geschehens sind meisterhaft recherierd. Denn die Autorin schaut sich die Ortschaften genauesten an bevor sie eine neue Geschichte anfängt. So kommt eine glaubwürdige runde Geschichte heraus.

Dieser historische Roman entführt den Leser in die deutsch-französiche Geschichte um 1910. Die Örtlichkeiten sind wieder das Mädchenpensionat. Auch im diesem Teil geht es wieder turbulent zu und Pauline hat zu kämpfen um den guten Ruf ihrer Schule zu erhalten Aber der Preußische Hauptmann Erich von Pliesnitz steht ihr zu Seite. Endlich kommen sie sich näher und auch das Geheimnis des Gärtners wird gelüftet.

Wieder eine gute Geschichte mit starke Charaktere. Sehr fesselnd geschrieben so das es ein absolutes Lesevergnügen war.

Ich kann dieses Buch empfehlen, für Leser/innen die historische Bücher gerne lesen!