Rezensionen

Montag, 19. September 2022

Die Kunstschätzerin


Die Kunstschätzerin


Klappentext:

Viktorianisches England, 1866: Die junge Kuratorin Eleanor übernimmt das Familienunternehmen, das private Kunstsammlungen betreut und wertvolle Sammlerstücke restauriert. Ein reicher Kunde betraut Eleanor mit einem Auftrag, der sie aufs Äußerste herausfordert: Sie soll ihrer unglücklichen Jugendliebe, Baron Harry Lydney, auf den Zahn fühlen: Versetzt der aufrichtig wirkende junge Mann heimlich Stücke aus der Sammlung seines Vaters? Nur, wenn er sich als der erweist, der er zu sein scheint, darf Eleanor ihm die Kunstschätze überlassen. An dieser „Echtheitsüberprüfung“ hat Eleanor auch ein ganz persönliches Interesse – hatte Harry ihr doch einst einen Ring als Unterpfand ihrer gegenseitigen Liebe gegeben. Dann allerdings verschwand er auf mysteriöse Weise, nur, um mit einer attraktiven italienischen Adeligen zurückzukehren. Hat er ihre Liebe verraten? Wird er sich als echt oder falsch erweisen wie so manches Kunstwerk, das der Begutachtung durch Eleanor nicht standhält?


Meine Meinung:

Eine sehr schöne Geschichte die man flüssig und gerne gelesen hat. Dieser historischer Roman hat einen christlichen Hintergrund und es läuft alles Harmonisch ab, ohne böse Worte. Eine schöne Atmosphäre herrscht in diesem Buch und der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Auch die Charaktere sind gut herausgearbeitet und man kann sich in ihnen hinein versetzen. Der Roman ist in Ich-Form geschrieben und man kann sich Elanor gut vorstellen, eine junge, sympathische Frau die eine schwere Entscheidung fällen muß. Wunderbare Einblicke wie es in der Victorianischen Zeit gewesen ist, die interessant dargelegt wurden.

In allem eine gute Lektüre, die man sehr gut lesen konnte!

Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe


 

Ingeborg Bachmann und Max Frisch – Die Poesie der Liebe


Klappentext:

Eine Liebe zwischen Poesie und Wirklichkeit

Paris, 1958: Als der Schweizer Dramatiker Max Frisch dem glamourösen Literaturstar Ingeborg Bachmann begegnet, ist es für ihn Liebe auf den ersten Blick. Auch sie verliebt sich, doch anders als Max, der bodenständige Genussmensch, ringt die sensible Ingeborg im Schreiben – wie im Leben – um jedes Wort. Und sie hat die Trennung von ihrem Geliebten Paul Celan noch nicht überwunden, was die Beziehung schon bald auf die Probe stellt. Doch Ingeborg kann nur eine Liebe leben, in der sie ihre Freiheit nicht preisgeben muss …

Ein so bewegender wie hervorragend recherchierter Roman über die Liebe zweier Ikonen der Literatur


Meine Meinung:

Eine interessante Geschichte über den beiden Schriftstellern Ingeborg Bachmann und Max Frisch. Die beiden Schriftsteller sind starke Persönlichkeiten und der Leser lernt sie gut kennen, mit all ihren Gefühlen, sogar Eifersucht und Mißgunst gegenüber den anderen, viel Schmerz was sie sich zugefügt haben, aber auch verständnissvolle Begebenheiten und Liebe. Dieses entzweit den Beiden bis es zu einer Trennung kommt.

Die Autorin hat gut recherierd, daß fiktive und die wahren Begebenheiten kommen glaubhaft herüber. Aber auch die Einleitungen ihrer Werke wurden hier gut mit eingeflochten. So das ich jetzt endlich weiß das von Max Frisch sein Werk „Mein Namen sei Gantenbein“, viel aus seinem Leben mit Ingeborg wiederspiegelt.

Für mich war es eine abwechslungsreiche Geschichte mit viel Historie, die interessant zu lesen war, da sie aus zwei Perspektiven erzählt wurde.

Für mich eine gute Unterhaltung und ziemlich ausschlußreich.