Rezensionen

Donnerstag, 4. Juli 2024

Der Duft von Olivenbäumen


Der Duft von Olivenbäumen

Klappentext:

Nach einem Schicksalsschlag und einer gescheiterten Beziehung sucht Maja nach einem Neuanfang. Sie lässt München hinter sich und findet in einem malerischen Dörfchen an der sizilianischen Küste Zuflucht. Unter der mediterranen Sonne, umgeben von der herzlichen Gastfreundschaft der Einheimischen entdeckt Maja langsam, die Schönheit des Lebens wieder. Vor allem der zurückhaltende Alessio, mit seiner stillen Art und seinem tiefen Verständnis, stellt ihre Welt völlig auf den Kopf. Doch lange bleibt Maja nicht, um die Küstenwege entlangzuwandern und ihr Herz zu heilen, denn ihre Vergangenheit holt sie ein. Die Reise zurück nach Deutschland wird unausweichlich und Maja steht vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Zurück zum Alten oder ein mutiger Schritt in ein neues Leben?


Meine Meinung:

Eine einfühlsame Geschichte die hier erzählt wird. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Charaktere kommen ganz gut herüber.

Voller Gefühle wird hier die Geschichte von Maja erzählt, die es nicht verwinden kann das sie ihr Kind verloren hat. Außer von ihrer Cousine wird sie verstanden und liebevoll unterstüzt. Kurz entschlossen macht sie sich auf den Weg und landet in Sizilien wo sie dort neue Freunde findet.

Hier lernt sie eine herzliche Gastfreundlicht kennen und doch muß sie noch einmal zurück in ihrer Heimat, obwohl sie weiß das Sizilien ihre neue Heimat werden kann, zurück um ihre Ängste aufzuarbeiten.

Die Autorin hat hier ein Thema aufgebracht, worüber man nicht gerne spricht. Denn man sollte offen und ehrlich darüber sprechen bevor man in einem tiefen Loch fällt und psychische Schmerzen erleidet. Denn ich finde das dies auch kein Tabu Thema ist. Denn jeden kann so etwas passieren.

Ich fand diese Geschichte gut aufgegriffen, man konnte alles nachvollziehen da es gut beschrieben wurde.

Ich kann dieses Buch empfehlen für Leser/innen die dieses Thema gerne lesen!

Dienstag, 2. Juli 2024

 

Die Hotelerbin Karlsbad Trilogie Band 3


Klappentext:

Vom Mut, seinen eigenen Weg zu finden: das berührende Finale der Karlsbad-Trilogie

Eine junge Hotelangestellte. Der Traum von Unabhängigkeit. Und eine Zeit voller Entscheidungen

Karlsbad, 1900. Eva arbeitet fleißig im Hotel Janker und wird dort immer mehr zur rechten Hand ihrer Chefin. Ihr Traum ist es, genug Geld zu sparen, um einen eigenen Verkaufsstand eröffnen zu können. Da ihr Vater jedoch den Großteil ihres Lohns fordert, gerät ihr Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit in Gefahr.

Als Eva die kleine Otti aus dem eiskalten Fluss rettet, trifft sie deren Vater Ludwig. Seinetwegen hatte sie das Adonis verlassen müssen. Sie fragt sich, ob er sich wirklich so wenig für seine Tochter interessiert, wie es den Anschein hat, oder ob hinter dieser Fassade ein Mensch steckt, der ebenso wie sie nach seinem Glück sucht.


Meine Meinung:

Der Abschlußband der Karlsbader Trilogie ließ sich genauso schnell und leicht lesen wie die Bänder davor. Eva ist den Leser mittlerweile gut bekannt und sie ist sozusagen ein Glückspilz. Ihre bescheidene hilfsbereite Art macht sie sympathisch, entweder mag man sie oder man mag sie nicht. Denn sie geht unbeirrt ihren Weg, da sie was aus sich machen will und nicht die einfache Tochter des Tagelöhners sein möchte. So hilft sie auch ihren Vater und die Familie das sie es besser haben. Aber ihr Vater wird immer gieriger so das sie sich durchsetzen muß, um so auch an ihr eigenes Ziel zukommen. Auch in ihr privaten Leben tut sich einiges und sie findet ihr Glück zum Schluß.

Ein wunderbarer dritter Teil. Hier merkt man das sich Eva gut entwickelt hat, den sie ist standfester und hat mehr Selbstbewußtsein bekommen. Aus dem schüchternen Mädchen wurde eine wunderbare Frau die genau weiß was sie möchte.

Die Autorin hat eine schöne Trilogie geschrieben so das man als Leser auf seine Kosten kam. Es waren traurige, aber auch sehr schöne Szenen und hamonierte alles gut zusammen. Ein fließender Schreibstil so das man sehr gut lesen konnte.

Ich persönlich kann diese Trilogie empfehlen!

Das Kaffeemädchen (Karlsbad-Trilogie 2)


Das Kaffeemädchen (Karlsbad-Trilogie 2)


Klappentext:

Die junge Eva geht weiter ihren Weg in der mondänen Hotelwelt Karlsbads

Ein Kaffeemädchen in Karlsbad. Ein Eklat im Adonis. Und erneut ein Aufbruch ins Ungewisse

Eva wird im Hotel Adonis zum Kaffeemädchen ausgebildet, wo sie gemeinsam mit drei weiteren jungen Frauen den neuen Cafésalon des Hotels in Schwung bringen soll. Das bringt ihr nicht nur den Spott der Kellner, sondern wegen der hohen Trinkgelder auch Neid ein. Zum Glück kommt Lord Beauvais wieder ins Adonis, der Eva in großväterlicher Freundschaft verbunden ist und ihr zur Seite steht, wo er nur kann.

Als ausgerechnet Ludwig, der Neffe der Hotelbesitzerin Frau Karch, sie umwirbt, kommt es infolge eines Missverständnisses zum Eklat. Und plötzlich ist nicht nur Evas Verbleib im Adonis, sondern ihre ganze Zukunft in Karlsbad mehr als ungewiss …


Meine Meinung:

In zweiten Teil geht die Geschichte von Eva weiter. Sie ist zum Kaffeemädchen aufgestiegen. Aber sie hat es nicht leicht, denn sie ist der Hotelbesitzerin ein Dorn im Auge. So kommt es zu einen ganz großen aufsehenerregenden Vorfall so das sie das Adonis verlassen muß.

Mit einer Leichtigkeit kann man auch die Fortsetzung lesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Charaktere gut beschrieben. Es ist gleichzeitig interessant und spannend wie der Weg von Eva weiter erzählt wird. Aber nicht nur Evas Weg wird erzählt auch die Zeit von damals wird den Leser nahe gebracht.

In allem ein guter zweiter Teil der Spaß gemacht hat diesen weiter zu lesen!

Leseempfehlung!