Rezensionen

Mittwoch, 13. April 2022

Die Frauen vom Karlsplatz: Auguste (Die Lichterfelde-Reihe, Band 1)

  

Die Frauen vom Karlsplatz: Auguste (Die Lichterfelde-Reihe, Band 1)


Klappentext:

Die Stärke der Frauen

Lichterfelde, 1892: Zusammen mit ihrer Familie ist die junge Auguste in die neu gegründete Villenkolonie im Süden Berlins gezogen. Dort soll sie eine höhere Mädchenschule besuchen und auf ihre gesellschaftliche Rolle als Ehefrau vorbereitet werden. In der Unternehmertochter Lotte findet sie eine Seelenverwandte. Die neue Freundin ist ein Freigeist und sehnt sich danach, aus dem Korsett der wilhelminischen Gesellschaft auszubrechen. Aber eine Frau, die ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen will, gilt schnell als Rebellin. Als Auguste verlobt werden soll, ahnt sie nicht, welch dramatische Wendung ihr Leben in diesem Jahr nehmen wird …

Ein bewegendes Frauenschicksal aus der Kaiserzeit – Auftakt zu einer mitreißenden Reihe von der Bestsellerautorin Anne Stern.


Meine Meinung:

Berlin 19. Jahrhundert zu Zeit des Deutschen Kaiserreiches. Die Geschichte handelt sich um ein junges Mädchen, Auguste aus gutem Hause. Ihre Freundin Lotte möchte den Gesellschaftlichen Zwang entkommen und ein ganz langsamer Wandel entsteht auch in Auguste.

Die Geschichte ist sehr ereignisreich an Geschehen. Die Wilhelmische Gesellschaft wird hier anschaulich dargestellt und was die Frau für eine Rolle zu spielen hat. Zu dieser Zeit war es schwer das Frauen studieren wollten oder eine Ausbildung erhalten. Ihre Rolle bestand nur Heirat, gute Ehefrau die nicht aufmuckt und Kinder groß zu ziehen. Ansonsten wurden sie verstoßen oder in einer Psychiatrie eingeliefert.

Die Geschichte selbst ist sehr aufschlußreich und wird gut erzählt. Es wird viel aus der Betrachtunsweise von Auguste erzählt, so das man sie kennenlernt und man merkt das sie allmählich anders sich besinnt und ihr Leben selbst bestimmen will. Dazwischen fließen auch Lottes Ansichten mit ein. Man kann die Gefühle der Mädchen, was sie denken und ihr handeln gut nachvollziehen.

Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd. Die Charaktere kommen gut herüber, man kann sich die Personen gut vorstellen. Ich kann dieses Buch empfehlen für Leser/innen die solche Art von Geschichten mögen!

Nighthunter 11: Sturmerwachen: (Dark Fantasy-Horror-Western)

 Nighthunter 11: Sturmerwachen: (Dark Fantasy-Horror-Western)


Klappentext:

Willkommen zurück im Wilden Westen.
Wo der brüchige Friede zwischen den magiebegabten Stämmen und den weißen Einwanderern immer mehr ins Wanken gerät. Abaddon, der Schlächter, hat damit begonnen, die apokalyptischen Reiter zu wecken. Scharen von Nachtkreaturen, Dämonen und menschlichen Monstern ziehen ihre Spur der Verwüstung durch die Grenzlande und auf allen Seiten gibt es Fraktionen, die das Chaos für eigene Zwecke nutzen wollen.

Aàlihta, die Krähenfrau, versucht Annie zu lehren, ihre Magie zu kontrollieren. Doch dazu wird die junge Hexe gezwungen, sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen.

Jede aufgespürte Fährte, kreiert unzählige neue Fragen und Zweifel. Die Grenzen zwischen Gut und Böse, Freund und Feind verschwimmen immer mehr und das Ende aller Zeiten rückt unaufhaltsam näher.

Können die Nighthunter die Apokalypse noch auf halten?


Meine Meinung:

Mit Band 11 „Sturmerwachen“ startet die zweite Staffel der Nighthunters. Wir lernen die Krähenfrau Aàlitha und Annie kennen, die bei ihr als Hexe ausgebildet wird um ihre Kräfte besser zu beherrschen. Gleichzeitig kämpfen sie um einen mächtgen Dämon.

Man kommt wieder mühelos in dieser Geschichte rein. Der Schreibstil ist flüssig so das man das Buch gut lesen kann. Die Geschichte selbst ist spannend beschrieben und die Charaktere kommen gut herüber. Leider kamen Geistwolf und Louis nicht zum Zug, die haben mir gefehlt da sie einen gewissenen Schwung mit hinein bringen.

In allem aber gut umgesetzt und man kennt endlich die Geschichte um Annie.