Rezensionen

Dienstag, 26. April 2022

Gretas Erbe: Die Winzerin-Reihe 1

Gretas Erbe: Die Winzerin-Reihe 1


Klappentext:

Ein lauer Wind in der Sommerhitze, das unerwartete Lächeln eines Mannes und ein gestohlener Kuss verändern Marias Leben für immer.17 Jahre später lebt ihre Tochter Greta als Halbwaise bei der Winzerfamilie Hellert. Die meiste Zeit ist es für das zierliche Mädchen in Ordnung, das fünfte Rad am Wagen zu sein, ihre junge Mutter nur von einem Foto und ihren Vater gar nicht zu kennen. Sie arbeitet gern in den Weinbergen und verbringt viel Zeit mit Robert, dem rebellischen Sohn der Hellerts. Je näher sich die beiden kommen und je älter Greta wird, desto klarer spürt sie, dass sie ihren Träumen folgen muss: Sie will lernen, selbstbestimmt leben, Anteil an der neuen Freiheit der Frauen haben. Bis ein überraschendes Erbe alles verändert.


Meine Meinung:

Die Winzerfamilie Hellerts haben die Waise Greta aufgenommen. Auch Gretas Mutter arbeitete schon für die Hellerts und hatte kein leichtes Leben, sowie ihre Tochter auch, denn diese wird nur ausgenutzt und gehört einfach nicht zu Familie. Sie wird nur als billige Gehilfin die hart arbeiten muß gesehen und gleichzeitig soll sie Dankbar sein, daß man sie aufgenommen hat. Aber Gretas Träume werden so einfach ignoriert, bis sich das Schicksal wendet.....

Der Schreibstil ist sehr flüssig so das man das Buch gut lesen konnte. Der Leser lernt einiges über den Weinanbau und die schöne Landschaft der Plalz ensteht vor einem. Aber auch die 70er Jahre werden hier gut beschrieben mit realen Begebenheiten, so das man sich an einiges noch sehr gut erinnern konnte. Die Charaktere allgemein werden gut beschrieben so das man sich die Personen gut vorstellen kann.

Gretas Geschichte wird hier ausführlich erzählt und man kann ihre Gefühle und Träume gut nachvollziehen. So wird aus dem Mädchen eine starke Persönlichkeit die ganz genau weiß was sie will und in ihrem Leben erreichen möchte.

In allem hat mir das Buch gut gefallen, man konnte sich genau alles bildhaft vorstellen. Für mich selbst ein gelungener erster Teil.