Das Auktionshaus
Klappentext:
Vom Elendsviertel in die glamouröse Welt der Auktionshäuser
Als
Sarah Rosewell in den Haushalt von Lady Sudbury aufgenommen wird,
ändert sich ihr Leben über Nacht: Sie entkommt der Enge und der
Gewalt ihres Elternhauses im Armenviertel Soho, und vor ihr liegt
plötzlich eine strahlende Zukunft. Sie wird von ihrer Wohltäterin
zu einer Expertin für wertvolle Gegenstände ausgebildet und
beginnt, für das prestigeträchtige Auktionshaus Varnham’s zu
arbeiten. Das ist jedoch vielen ein Dorn im Auge, und Sarah muss sich
gegen mächtige Gegenspieler behaupten, die nur darauf warten, dass
sie einen Fehler macht. Ihre Vergangenheit kann sie nicht abstreifen,
und ihre Zukunft will sie nicht aufs Spiel setzen – auch wenn das
bedeutet, dass sie den Mann, dem ihr Herz gehört, nie haben kann.
Doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus, und die Kriegsjahre
verändern alles …
Meine Meinung:
Aus ärmlichen Verhältnissen hat Sarah das Glück von Lady Sudbury aufgenommen zu werden. Sie macht aus dem unscheinbaren Mädchen eine starke, interessante Frau die unbeirrt ihren Weg geht. Denn sie möchte nicht mehr zu der unteren Klasse der Arbeiter gehören. Durch harte Arbeit beweißt sie sich und anderen, daß trotz ihrer mangelnden Schulausbildung, in ihr auch erlentes Wissen steckt.
Der Schreibstil ist hervorragend und die einzelnen Szenen kann man sich auch gut vorstellen. Auch das Thema Antiquitäten wird hier gut mit herein genommen, sowie auch die einzelnen Tätigkeiten die bei einer Auktion sowie das Aufkaufen von Artefakten vokommen.
Diese Geschichte umfaßt den ersten Weltkrieg und die zwanziger Jahre, als es die Frauen noch nicht so leicht hatten. Alles fließt zusammen, wie Wahrheiten und erfundene Szenen. In allem eine sehr abwechslungsreiche und fesselnde Geschichte.