Rezensionen

Samstag, 6. Januar 2024

Der Todesengel von Wien: True Crime (Wahre Verbrechen im GMEINER-Verlag)


 

Der Todesengel von Wien: True Crime (Wahre Verbrechen im GMEINER-Verlag)


Klappentext:

Als Heinrich Truttenberger im Herbst 1937 zum Begräbnis seiner Mutter in seine krisengebeutelte Heimatstadt Wien fährt, muss er feststellen, dass diese ihr Leben kurz vor ihrem Tod komplett auf den Kopf gestellt hat. Als Mitbewohnerin der schillernden Martha genoss sie ihre letzten Tage in einer vornehmen Stadtvilla und vermachte ihr ihr gesamtes Vermögen. Angetrieben von Wut, Trauer und Frustration hält Heinrich die polizeiliche Abteilung für Leib und Leben auf Trab, wobei Erschreckendes ans Licht kommt.


Meine Meinung:

Dies ist eine interessante Geschichte und als Leser blickte man erst gar nicht dahinter, wer Martha wirklich war. Denn sie ist sehr gerissen und geschickt, durch ihr einnehmendes, liebenswürdiges Wesen kommt sie voller Unschuld herüber. Denn sie ist sich keiner Tat bewußt, den sie tut jeden manipulieren für ihre Gunsten.

Ich persönlich denke mal das Martha unter einer gespaltene Persönlichkeit gelitten hattte und diese mit dem Weggang ihres Vaters anfing und die Jahre im Kloster, was sie so geprägt haben. Aber nichtsdestotrotz wird sie zum Tode verurteilt.

Dieses Geschehen ist ziemlich authentisch und die Autorin hat gut recherchierd. Dadurch ist eine spannende Geschichte entstanden, die sich sehr flüssig lesen gelassen hat.

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