Wolken über Gut Eichenwalde
Klappentext:
Sommer 1926.
Nach dem plötzlichen Tod beider
Eltern beginnt für Antonia ein neues Leben in Mecklenburg, unweit
der Ostsee. Im Gegensatz zu ihrer Heimat Berlin scheint das Gut
Eichenwalde zwar über genug Geld, jedoch nur über wenige glückliche
Momente zu verfügen. Unter der strengen Hand ihres Großvaters wird
Antonia in dessen Familie und das Gestüt eingeführt. Ihr einziger
Lichtblick sind die Pferde, zu denen sie sofort eine große Zuneigung
fasst. Doch auch der attraktive Maximilian, polobegeisterter
Stiefsohn ihres Großvaters, lässt Antonia nicht kalt. Und dann wäre
da noch Simon, der Sohn des hiesigen Tierarztes, der ebenfalls ein
Auge auf Antonia geworfen hat. Als der Großvater verstirbt, wird die
junge Berlinerin mit einem Mal Haupterbin des Guts. Etwas, das ihrer
neuen Stiefmutter und Stiefschwester ein Dorn im Auge ist …
Meine Meinung:
Eine wunderbare Geschichte wo sich die unterschiedlichsten Ereignisse abspielen. Die Hauptperson muß viele Schicksalschläge erleben. Hier wird nicht nur das Leben im Mecklenburger Land ausführlich erzählt, auch Berlin wird hier erwähnt mit seinem Chic und Flair. Der Leser erlebt die goldenen zwanziger Jahre die turbulent und stürmisch gewesen sind.
Die Hauptperson Antonia kommt recht sympathisch herüber, ist aber noch nicht sehr gereift und ziemlich naiv. Halt ein junges Mädchen was noch ihre Erfahrungen machen muß. Aber leider schlägt sie einen falschen Weg ein und verfällt den egoistischen Maximillian.
In allem eine schöne Geschichte mit vielen unterschiedlichen Handlungen. Der Schreibstil war flüssig, nur außer ein paar Flüchtigkeitsehler die sich eingeschlichen hatten und die überarbeitet werden könnten.
Ansonsten hat es mir gefallen in dieser Geschichte einzutauchen und ich hoffe das Antonia im zweiten Band gereifter ist und nicht ein dummes naives Mädchen geblieben ist und auf die Machenschaften von Maximillian und deren Mutter herein fällt.
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