Rezensionen

Freitag, 25. März 2022

Die Frauen von Schönbrunn: Ein Leben für das Wohl der Tiere

 

 Die Frauen von Schönbrunn: Ein Leben für das Wohl der Tiere


Klappentext:

Der Krieg ist verloren. Der prächtigste Zoo Europas ist am Ende. Eine Frau kämpft für ihre Schützlinge und ihre große Liebe. 

Im Sommer 1914 erfüllt sich für Emma ein Traum: Sie wird eine der ersten Pflegerinnen im prachtvollen Wiener Tiergarten Schönbrunn. Voller Leidenschaft widmet sie sich ihren Schützlingen, den Zebras, Giraffen und Orang-Utans. Als der Erste Weltkrieg ausbricht, werden fast alle Männer eingezogen. Schneller als ihr lieb ist, muss Emma Verantwortung für die Tiere übernehmen und außerdem noch für ihre schwangere Schwester sorgen. An ihrer Seite steht Tierarzt Julius, der verletzt von der Front zurückgekehrt ist und nach dessen Nähe sich Emma zunehmend sehnt. Während die Bevölkerung gegen Ende des Krieges hungert, werden die Rufe immer lauter, den Zoo zu schließen. Kann Emma mit Julius’ Hilfe retten, was ihr am meisten am Herzen liegt?

 

Meine Meinung:

Ein sehr schöner historischer Roman hat die Autorin geschrieben. Der Schauplatz ist Wien und der Zoo Schönbrunn während des ersten Weltkrieges 1914-1918. Die Charaktere kommen liebenswert, sympathisch und Gefühlvoll herüber. Auch der Schreibstil ist flüssig, so das man das Buch leicht lesen konnte. Interessant wird der Alltag der Tiere im Zoo erzählt, wie sie artgerecht versuchen diese zu halten. Auch Wien, so wie die Umgebung werden charmant beschrieben, so wie die bittere Armut und die Hungersnot, die im Krieg vorkam.

Mitten in dieser Geschichte steht Emma eine junge Frau, die sehr für Gerechtigkeit und Tierwohl sich einsetzen tut. Sie ist eine starke Frau die auch den Tierarzt Julius wieder aufbaut.

Ein sehr schöner Start des ersten Teils mit vielen Emotionen, Spannungen und geschichtlichen Hintergrund um Menschen und um die Tiere die im Zoo Schönbrunn leben.

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