Vergiss den Ami
Klappentext:
Anna ist verzweifelt. Der zweite Weltkrieg war gerade
vorbei. Nach dem Willen ihrer Mutter sollte sie den unsympathischen
Bauernsohn Sebastian heiraten. Ihr Vater, der einzige Mensch, der ihr
in dieser Welt von bäuerlichen Traditionen und Konventionen die
freie Wahl gelassen hätte, war im Krieg geblieben.
Die US-Army
hatte ihr kleines, biederes Heimatdorf eingenommen. Durch die
aufgeschlossenen Besatzer und eine amerikanische Zeitschrift
angespornt, flüchtet sie sich in Gedanken in das Land ihrer Träume:
Amerika. Doch es gibt für Anna kein Entrinnen und sie fügt sich.
Jedoch nur für einen kurzen Moment, denn dann begegnet sie Tommy,
einem GI aus der Kaserne am Dorfrand, und verliebt sich in
ihn.
Entgegen aller Widerstände verbringen Tommy und Anna einen
Sommer voller Zuneigung, Liebe und Zärtlichkeit, bis sie die
Wirklichkeit einholt. Tomy erleidet einen schweren Unfall und wird
zurück in seine Heimat Charleston gebracht. Nun trennen Anna nicht
nur ein Ozean von ihm, sondern auch Vorurteile, Gesetze und die
Ungewissheit, ob Tommy noch lebt.
Meine Meinung:
Eine Nachkriegsgeschichte, die traurig ist und auch traurig endet, aber doch spannend und nicht langweilig wird, und die man gut nachverfolgen kann. Der Schreibstil ist flüssig und die Szenen kann man gut nachvollziehen. Auch die Hauptpersonen kommen gut herüber und sind sympathisch.
Der Autorin ist es gut gelungen die Nachkriegszeit darzustellen. Auch die Handlungen der darin vorkommenden Personen kann man gut verfolgen. Die Geschichte kam gut herüber und man war einfach gefangen von dem Geschehen. Eine einmalige, interessante und fesselnde Geschichte. Ein Stück Geschichte wie es damals war.
Ich kann dieses Buch empfehlen für Leser/innen die so etwas gerne lesen!
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