Rezensionen

Sonntag, 28. Juli 2024

Isabells Geheimnis


 

Isabells Geheimnis


Klappentext:

Zwei Frauen zu unterschiedlichen Zeiten, die Liebe und ihr Kampf um die eigene Unversehrtheit.

Beim ersten Eindruck haben die wortkarge Isabel und ihre Enkelin Rona wenig gemeinsam. Ihre Leben liegen Jahrzehnte auseinander. Und doch führt alles auf Isabels Erlebnisse im zweiten Weltkrieg zurück ...
Nach einem Unfall von Ronas Mutter Martha wird auch eine Nierenkrankheit entdeckt. In dem Bewusstsein, was das bedeuten kann, begeben die beiden sich gemeinsam auf die Suche nach der Familiengeschichte ins Ausseerland - nach Marthas Vater, dessen Namen niemand kennt. Die Spur führt sie nach und nach in die "Alpenfestung" am Ende des Zweiten Weltkriegs. So wird auch Rona aus ihrem schönen Leben mit Kater Mio, ihrem Freund Leon und ihrem duftenden Kräuterparadies gerissen. Als auch noch Mio verschwunden ist, gerät Ronas Lebensgefüge ins Wanken. Und dann zeigt Leon sein wahres Gesicht ...


Meine Meinung:

Hier wird die Geschichte von zwei Frauen erzählt, von Isabel und Rona die Enkelin. In zwei Zeitebenen wird hier einmal Isabells Lebensweg erzählt dieeine selbstbewußte Frau ist und genau weiß was sie will. Rona dagegen ist nicht so selbstbewußt eher blauäugig. Sie will mehr über ihrer Großmutter erfahren und macht sich so auf dem Weg ins Ausseerland. So erfährt sie allmählich die Geschichte ihrer Großmutter und erfährt was sie für eine starke Persönlichkeit gewesen ist.

Die Charaktere sind gut beschrieben und man kann sich gut in ihnen mit hinein versetzen. Der Schreibstil ist flüssig so das man das Buch ohne zu stocken lesen konnte. Auch die Geschichte kommt nicht zu kurz und man erfährt so einiges über den zweiten Weltkrieg.

Auch über Ronas Kräuterempfehlungen wird hier geschrieben und die Tips sind gar nicht so schlecht dargelegt.

In allem eine interessante Geschichte!

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