Töchter des Aufbruchs: (Das Pensionat an der Mosel 1)
Klappentext:
Das Pensionat an der
Mosel öffnet seine Türen
Reichsland Elsaß-Lothringen 1910:
Im mittelalterlichen Moselstädtchen Diedenhofen führt die junge
Lehrerin Pauline Martin inmitten einer bunt gemischten Bevölkerung
aus Deutschen und Franzosen ein Pensionat für höhere Töchter, die
sie zu eigenständigen und selbstbewussten Frauen erziehen will. Als
ihr neuester Schützling Suzette sich heimlich mit einem Soldaten
trifft und kurz darauf spurlos verschwindet, bittet Pauline den
preußischen Hauptmann Erich von Pliesnitz um Hilfe. Ihre enge
Zusammenarbeit droht, die strengen Konventionen der Kaiserzeit zu
sprengen. Und dann ist da noch Paulines neuer Gärtner Vincent, der
ein dunkles Geheimnis hütet. Kann Pauline Suzette finden und den
guten Ruf ihres Pensionats bewahren?
Meine Meinung:
Die Autorin hat wieder eine sehr gute Recherche für dieses Buch gemacht und deswegen kommt die Geschichte authentisch an. Die Charaktere sind gut beschrieben und kommen gut herüber, daß man sich als Leser die Personen gut vorstellen kann.
Dieser spannende Auftakt der dreiteiligen Romanserie läßt sich gut lesen, da der Schreibstil sehr flüssig ist. In dem Mädchenpensionat von Pauline Martin geht es nicht immer gemäßigt zu. Es passieren einige unvorhergesehene Ereignisse die Pauline aber gut meistern kann.
Am Anfang des Buches ist eine Karte von der Stadt Diedenhofen abgebildet, so das man sich genau das ganze anschauen und sich das bildlich vorstellen kann. Im Text sind einige französische Worte und das Diedenhofer Platt mit eingebaut, was einen gewissenen Charme ergibt.
In allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Die interessanten Schauplätze die erwähnt werden und das Geschichtliche des Deutschen Kaiserreiches.
Ich kann das Buch sehr sogar empfehlen, für Leser die gerne Historische Romane lesen! Einfach ein Buch zum wohl fühlen!
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