Die verbotene Heimat
Klappentext:
Eine emotionale Reise in die Vergangenheit ...
Anni
ist achtzehn Jahre alt, als sie aus ihrer Heimat in Südböhmen
vertrieben wird. Sie kehrt nie zurück an den Ort, den sie einerseits
mit so viel Liebe und andererseits mit großem Leid verbindet. Als
die ersten Anzeichen einer Alzheimer-Erkrankung auftreten, schreibt
sie ihre Geschichte auf - bevor eintritt, was sie sich lange
gewünscht hat: endlich zu vergessen.
Die 27-jährige Franzi
führt ein Leben als moderne Nomadin. Als ihre Eltern den Hof der
Familie im Ostallgäu verkaufen, stößt Franzi auf die
unvollständigen Aufzeichnungen ihrer Großmutter und deren tragische
Lebensgeschichte. Für Franzi steht fest: Sie muss herausfinden, was
damals wirklich geschehen ist. Moritz, der neue Besitzer des
elterlichen Hofes, will sie bei der Suche unterstützen. An Annis
Stelle begibt Franzi sich auf eine Reise in den Böhmerwald und
versucht dort wiederzufinden, was ihre Großmutter über siebzig
Jahre zuvor zurücklassen musste.
Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um eine bewegende Geschichte und um eine Reise in die Vergangenheit. Abwechseld wir diese Geschichte einmal aus der Sicht von Anni erzählt und dann von ihrer Enkelin Franzi. Der Schreibstil ist flüssig und man kann sich die Ereignisse sehr gut vorstellen, weil alles gut dargestellt wird. Auch die Charaktere kommen sympathisch herüber. Man fühlt mit ihnen mit, allerdings Annis Schicksal ist ziemlich traurig und tragisch.
In allem eine sehr schöne Familiengeschichte die einen zum Herzen gehen kann. Die gute Recherche ließ diese Geschichte authentisch rüber kommen. Ich kann dieses Buch empfehlen für alle Leser/innen die solche Geschichten mögen!
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