Rezensionen

Freitag, 29. Juli 2022

Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen


Blanche Monet und das Leuchten der Seerosen

Klappentext:

Die bewegende Lebensgeschichte von Blanche Monet

Paris, 1876: Die Familie der elfjährigen Blanche Hoschedé ist bankrott. Ihr Vater, ein berühmter Kunstsammler und Gönner Claude Monets, hat über seine Verhältnisse gelebt. Blanche, ihre Mutter und Geschwister kommen bei dem befreundeten Maler unter, in dessen Bilder sich Blanche auf Anhieb verliebt hatte. Ermuntert von Monet greift sie zum Pinsel. In Giverny wachsen die Hoschedés und die Monets zusammen, doch als Blanche Gefühle für den amerikanischen Maler John Leslie Breck entwickelt, der in dem Künstlerdorf zu Gast ist, findet das friedliche Leben der Familie ein jähes Ende …


Meine Meinung:

Dies ist die Geschichte einer interessanten Frau. Sehr gefühlvoll wird das Leben von Blanche Monet erzählt, die sehr eng mit dem Maler Claude Monet verbunden ist. Ihr ganzes Leben ist ausgerichtet auf diese Person, obwohl er ihr Glück zerstört hält sie zu ihm. Sein Einfluß bestimmt ihr Leben und doch bewundert sie diesen Mann und bleibt ihm treu bis zur letzten Stunde.

Die Geschichte von Blanche Hoschède-Monet kommt gut herüber. Die Autorin hat eine bemerkenswerte Geschichte geschrieben und läßt den Leser hinter die Kulissen blicken. Denn auch hier ist nicht immer Freude, denn die Schicksalsschläge treffen hart auf Blanche, die aber trotzdem stark bleibt. So wie sie ihren Vater liebt, so bewunderet und fasziniert sie Monet. Das Leben von Blanche ist faszinierend und manchmal auch depremierend zugleich. Man kann sich in dieser Frau mit hineinversetzen.

In allem eine gute recherchierte Geschichte, die auch mit frei erfundenen Erlebnissen ausgeschmückt ist. Der Schreibstil ist gut zu lesen und das ganze kommt herüber,so das man sich die Charaktere gut vorstellen kann. Der Leser lernt hier die unbekannte Blanche kennen. Für mich ein wahrer Lesegenuß, so das ich das Buch für alle Leser/innen empfehlen kann die Biographien mögen!

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