Rezensionen

Samstag, 18. Juni 2022

Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung (Spanien-Saga 2)


 

Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung (Spanien-Saga 2)

Klappentext:

Zwei Frauen. Zwei Schicksale. Ein Land in Aufruhr.

Lucía hat im beschaulichen Cadaqués Heimat, Familie und Berufung gefunden. Aber die Fehde zwischen Carmencita und ihr erreicht schließlich einen Höhepunkt, der Lucías Glück ins Wanken bringen könnte.

Am anderen Ende Spaniens, in Bilbao, sucht währenddessen eine junge Frau nach ihren Wurzeln und gerät dabei an die falschen Freunde – aber nur dank dieser fatalen Begegnung, die sie ihr Leben lang bereuen wird, trifft sie auf ihre große Liebe. Wird sie irgendwann auch ihre Eltern finden?

Atmosphärisch dicht erzählt und voller unvorhersehbarer Wendungen entführt die Fortsetzung der Spanien-Saga den Leser in die tumultreichen Jahre zwischen 1956 und 1975.



Meine Meinung:

Nahtlos geht die Geschichte von „Wir sind für die Ewigkeit“ weiter. Wieder sehr spannend geschrieben und interessant alles zusammengefaßt, allerdings das Schicksal von Lucia alias Mercedes. Diesesmal lernt der Leser die Todgeglaubte Tochter Felicidad kennen. Eine junge Frau voller Emotionen, die einen falschen Weg einschlägt und erst später dies bereut. Aber auch bei Lucia hängt der Haussegen schief in den Angeln.

Diese Fortsetzung hat sich gelohnt zu lesen. Nicht nur die einzelnen Geschichten der Hauptpersonen werden erzählt auch die Freiheitsbewegung Spaniens, die unter der schweren Fuchtel von Franco stehen. Die Charaktere kommen gut herüber und man kann sie in manchen Dingen verstehen. Der Schreibstil ist gut leserlich und verständlich. Die Autorin hat hier ein gute Geschichte geschrieben.

Ich kann dieses Buch empfehlen, für alle leser die solche Art von Geschichten mögen!

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