Rezensionen

Montag, 30. Juni 2025

Montmartre - Licht und Schatten


 

Montmartre - Licht und Schatten

 

Klappentext:

Paris im Sommer 1866: Elise Lambert und Valérie Dumas werden am selben Tag geboren. Sonst haben die beiden Mädchen nicht viel gemeinsam. Elise, Tochter einer einfachen Wäscherin, wächst in Armut auf dem Hügel von Montmartre auf. Valérie hingegen ist die Tochter eines wohlhabenden Kunsthändlers vom Boulevard de Clichy. In einer Zeit, in der Frauen kaum Möglichkeiten haben, hegen die beiden große Träume. Valérie ist eine begnadete Malerin, die es an die Kunstakademie schaffen möchte, wo auch Toulouse-Lautrec und van Gogh studieren. Elise dagegen möchte als Tänzerin in den schillernden Varietés von Montmartre berühmt werden. Schicksalsschläge und die Liebe stellen beide vor ungeahnte Herausforderungen, doch die jungen Frauen kämpfen für ihr Glück …

 

Meine Meinung:

Hier wird die Geschichte von zwei unterschiedlichen Mädchen aus verschiedener Herkunft erzählt. Elise Lambert die Tochter einer armen Wäscherin und Valèrie Dumas, die Tochter eines wohlhabenden Kunsthändler. Der Leser begleitet die beiden Mädchen von Geburt auf an bis zu jungen selbstbewußten Frauen.

Einige historische Personen werden mit den Roman verknüpft und fügt sich gut mit in der Geschichte ein. Auch wenn die Recherche der Autorin gut war, muß sie auch ihre Fantasie mit spielen lassen. Aber es harmoniert alles gut zusammen. Die Charaktere kommen authentisch herüber und sind gut beschrieben.

Der Roman ist flüssig geschrieben und sehr spannend. Die beiden Hauptfiguren sind sympathisch und kommen gut herüber und man kann sich in deren Lage ganz gut mit hinein setzen. In allem eine gut geschriebene, fesselnde Geschichte, aus erdachtem und wahre Realität.

Die Frauen vom Löwenhof – Agnetas Erbe


 

Die Frauen vom Löwenhof – Agnetas Erbe

Klappentext:

Ein schwedisches Landgut, eine mächtige Familie, eine Frau zwischen Liebe und Pflicht: Die große Saga von Corina Bomann

Agneta kämpft mit den Tränen. Ein Telegramm hat sie nach Hause gerufen, ihr Vater ist bei einem Brand ums Leben gekommen. Dabei hatte sie sich schweren Herzen von ihrer mächtigen Familie losgesagt und in Stockholm ein freies Leben als Malerin geführt. Eine Aussöhnung schien unmöglich. Jetzt werden ihr Titel, Glanz und Vermögen zu Füßen gelegt, sie soll das Erbe ihres Vaters antreten als Gutsherrin vom Löwenhof. Ihre Wünsche und Träume sind andere, sie sehnt sich nach einem Leben an der Seite von Michael, einem aufstrebenden Anwalt. Selbstlos stellt Agneta sich der Pflicht und Familientradition. Ihr Herz jedoch kann nicht vergessen und sehnt sich nach Liebe …

Meine Meinung:

Der erste Teil der Trilogie „Die Frauen vom Löwenhof“ fing gut an. Der Schreibstil war sehr flüssig und verständlich geschrieben. Man konnte sich die einzelnen Personen gut vorstellen. Eine fesselnde Geschichte in der sehr viele Ereignisse geschehen und spannend herüber kommt.

Agneta hat es nicht immer leicht, viel Trauer um geliebte Menschen, falsche Entscheidungen die sie in ihrem Leben trifft was ihr viel Schmerz bringt. Aber auch in der Liebe hat sie kein glückliches Händchen. Erst auf Umwegen findet sie ihr Glück.

Eine wirklich sehr schöne Geschichte, die ausführlich erzählt wird so das man sich gut mit hinein versetzen konnte.

Mittwoch, 30. April 2025

Für mich soll es rote Rosen regnen


 

Für mich soll es rote Rosen regnen


Klappentext:

Zum 100. Geburtstag von Hildegard Knef am 28. Dezember 2025

Schauspielerin von Weltrang und Diva mit Bodenhaftung – dafür wird Hildegard Knef bis heute von Millionen geliebt. Sie schaffte den Sprung nach Hollywood und feierte Triumphe am Broadway. Ihre Karriere war geprägt von zahlreichen Abstürzen, aber immer wieder gelang ihr ein Neustart, Anfang der 1960er-Jahre begann sie eine zweite Karriere als Musikerin.

Zum 100. Geburtstag präsentiert Christian Schröder seine Knef-Biografie, für die er erstmals ihren Nachlass auswertete, in aktualisierter Fassung. Er zeichnet das Leben einer Frau, die ihrer Zeit immer ein Stück voraus war und deren Filme und Lieder nicht zuletzt deshalb noch heute faszinieren und begeistern.

»Der Weltstar Hildegard Knef legte eine kometenhafte Karriere hin. Als Schauspielerin, Sängerin und Bestseller-Autorin. Der Erfolg führte sie zum Broadway, nach Hollywood, zu Glanz und Gloria.« Franziska von Mutius, Die Welt über Christian Schröder, »Mir sollten sämtliche Wunder begegnen«


Meine Meinung:

Eine interessante Biografie über Hildegard Knef. Hier wird über ihr Leben berichtet. Über ihre Erfolge wie Misserfolge, im beruflichen sowie auch in ihrem Privatleben, als Schauspielerin, Autorin, Sängerin und später als Malerin.

Mit 144 Seiten ist dem Autor eine ganz gut gelungene Erzählung gelungen. Die wichtigsten Punkte sind gut zusammen gefasst, so das der Leser sich ein Bild über das Leben der Knef machen kann.

Das kleine Café am Gardasee: Limoncellokuss (Liebesküsse am Gardasee 1)


 

Das kleine Café am Gardasee: Limoncellokuss (Liebesküsse am Gardasee 1)


Klappentext:

Annabella hat anderes im Kopf, als im Café ihres Bruders auszuhelfen. Viel lieber würde sie den Duft von Limoncello gegen den ihr vertrauten Geruch von Papier und Tinte tauschen. Doch Familie ist ihr wichtig, weshalb sie neben ihrem Job in der Buchhandlung das Tablett im kleinen Café am Gardasee schwingt.

Nico schwebt im siebten Himmel. Obwohl eine Fernbeziehung herausfordernd sein kann, reist er überglücklich nach Limone. Dort möchte er schöne Tage mit Maddalena verbringen. Doch bei einem gemeinsamen Besuch in einem Café geht alles schief. Die tollpatschige Kellnerin Annabella schüttet ein Getränk über sein Shirt und dann zickt auch noch Maddalena herum. Zurück in Wien trifft es Nico aus heiterem Himmel: Maddalena macht Schluss. So schnell gibt Nico nicht auf und nimmt einen befristeten Job in Limone an, um sie zurückzugewinnen. Selbstbewusst, aber mit grottigem Italienisch, trifft er dabei immer wieder auf Annabella und beschert ihr damit unverhofft Schmetterlinge im Bauch.


Meine Meinung:

Der erste Teil „Liebesküsse am Gardasee“ ist eine sehr schöne romantische Liebesgeschichte die am Gardasee sich abspielt. Mit viel Gefühl wird diese Geschichte von Annabella und Nico erzählt. Sie geben ihre Emotionen preis, denn nicht jeder hat es leicht und kann sich überwinden den anderen zu Vertrauen. Aber in nachhinein baut sich ihr Vertrauen auf und es steht so eine Gemeinsamkeit und den Versuch miteinander auszukommen.

Eine Geschichte die mit viel Gefühl erzählt wird. Im Hintergrund die wunderschöne Landschaft von Limone. Alles harmoniert gut aufeinander, so das das lesen Spaß macht. Denn der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Auch die Charaktere kommen gut herüber und sind ansprechbar.

Ein Wohlfühlbuch das ich für Leser/innen empfehlen kann, vorausgesetzt sie mögen solche Geschichten!

Die Schwarze Gräfin. Geheimnisse an der Eisenstraße


 

 

Die Schwarze Gräfin. Geheimnisse an der Eisenstraße



Klappentext:

Ein faszinierender Gesellschaftsroman aus der Nachkriegszeit – mit scharfer Feder geschrieben. 1949, an der Eisenstraße. Magdalena lebt in ärmlichen Verhältnissen und leidet unter den Wutausbrüchen ihres trunksüchtigen Mannes. Doch nach außen hin freundlich, beherbergt sie eine dunkle Seele und weiß genau, was sie will: ein Leben voller Luxus und Unabhängigkeit wie das der gerade verstorbenen Ehefrau von Oscar Schneeberg, Erbe einer Hammerherrendynastie. Dafür würde Magdalena sogar über Leichen gehen – auch über die ihres Mannes. Gelingt es ihr, den reichen Industriellen für sich zu gewinnen und zur »Schwarzen Gräfin« aufzusteigen?



Meine Meinung:

Der Schreibstil von der Autorin Astrid Miglar ist sehr flüssig. Die Geschichte selbst ist in einem aufgeweckten und schafsinnigen Verstand geschrieben und fesselt den Leser. Denn die Hauptperson Magdalena ist eine gescheite und schafsinnige Person, die berechnend und selbstbewußt ihren Weg geht und genau weiß was sie tut und wie sie es bekommt.

Die Handlungen kann man gut nach vollziehen. Die Personen sind gut beschrieben und man kann sie in ihrer Gedankenwelt mit verfolgen. Eine sehr interessante und spannende Geschichte von einer starken Frau, die trotz Neid und Eifersucht, Körperlicher Gewalt und boshaften Geschwätz ihren Weg unbeirrt geht.

Eine gute Geschichte die ich empfehlen kann, für Leser/innen die so etwas gerne lesen!

 

Dienstag, 11. März 2025

Schicksalstage auf Zypern


Schicksalstage auf Zypern


Klappentext:

Susanne kann den Alltag nur mit Hilfe von Valium und Alkohol bewältigen, Bettina lebt vor allem in der Welt der Bücher, Sonja hingegen hat sich den begehrtesten Junggesellen Münchens geangelt: drei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.

Gemeinsam mit ihrer Mutter verbringen sie die Woche zwischen Weihnachten und Neujahr auf Zypern. Die jungen Frauen machen dort neue Bekanntschaften und beginnen unter deren Einfluss, an ihren Lebensentscheidungen zu zweifeln. Wäre es nicht besser, das Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen?

Die vier Frauen erleben turbulente Tage und jede lüftet am Silvesterabend ein Geheimnis …


Meine Meinung:

Diese Geschichte von Ann E. Hacker ließ sich sehr gut und schnell lesen. Flüssiger Schreibstil und interessante Charaktere. Die vier Frauen, um den es sich handelt können nicht unterschiedlicher sein, obwohl es um die Mutter und um deren drei Töchter handelt. Jede von ihnen ist anders in ihrem Wesen und jeder hat ein Geheimnis. Gemeinsam verbringen sie einige Tage auf Zypern. Turbulente Tage haben sie, bis sie endlich sich aussprechen.

Schöne unterhaltsame Geschichte, für zwischendurch.

Eine Leseempfehlung spreche ich aus, für Leser die kurze Geschichten mögen!